Der Senat der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" hat in seiner heutigen Sitzung den bisherigen Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. DIETER WIEDEMANN (59), mit großer Mehrheit für eine weitere Amtszeit gewählt, nachdem der Landeshochschulrat ihn als einzigen Kandidaten vorgeschlagen hatte.
Wiedemann, der 1946 in Liebschitz/CSR geboren wurde, studierte Dramaturgie und Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft und Pädagogische Psychologie in Leipzig und Potsdam, promovierte 1980 zum Dr. sc. phil. und habilitierte sich 1988 jeweils mit Themen zur Film- bzw. Kulturwirkungsforschung. Seit 1990 ist er in verschiedenen Funktionen an der HFF tätig, so als Direktor des damaligen Instituts für Medienforschung und später als Gründungsbeauftragter des Studiengangs AV-Medienwissenschaft. Für diesen Studiengang wurde er 1995 zum Professor berufen und im selben Jahr zum Rektor der HFF gewählt. Für eine zweite Amtszeit, die im April dieses Jahres ausläuft, wurde Wiedemann im Jahr 2000 gewählt.
Seit den siebziger Jahren veröffentlichte Wiedemann eine Vielzahl von Publikationen zu kunst- und mediensoziologischen Themen, zu Fragen der Kunst- und Medienwirkungsforschung, zu Kinderfilm und fernsehen, zur Medienpädagogik, sowie zur Aufarbeitung und kritischen Wertung des DEFA-Filmerbes und des Kinderfernsehens der DDR.
Der alte und neue Präsident der HFF vertritt die Hochschule neben den vielfältigen innenpolitischen Aufgaben auch nach außen äußerst aktiv und wirkungsvoll, u.a. durch seine Mitgliedschaften und Vertretungen in vielerlei gesellschaftlichen und medienwirtschaftlichen/-wissenschaftlichen Institutionen.
Der Senatsvorsitzende der HFF, Prof. Dr. Lothar Mikos, ist "erfreut, dass mit der erneuten Wahl des bisherigen Amtsinhabers in einer Phase des Umbruchs mit der Einführung neuer Studien- und Besoldungsstrukturen etc. die Kontinuität gewahrt ist. Im übrigen bedeutet diese Wiederwahl natürlich auch eine Anerkennung der bisherigen Leistungen Wiedemanns für die Hochschule."
Prof. Dr. Dieter Wiedemann
Foto: GMK
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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