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08.02.2006 09:51

DFG startet Exzellenzakademie Medizintechnik

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Erstes Thema: "Multimodulare Bildgebung in der Medizin"

    Nr. 5
    8. Februar 2006

    Für 20 besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler läuft vom 13. bis 18. Februar 2006 die erste Phase der "Exzellenzakademie Medizintechnik" (EAMT). Sie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. In Vorträgen, Praktika und Laborbesichtigungen zum Thema "Multimodale Bildgebung in der Medizin" sollen die zuvor in einem Auswahlverfahren bestimmten Teilnehmer mit dem neuesten Stand dieser innovativen und für den Medizinstandort Deutschland überaus wichtigen Technik vertraut gemacht werden. Veranstaltungsort ist das Lern- und Trainingszentrum am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. In drei Abendvorträgen werden international renommierte Forscher zu verschiedenen Aspekten der neuen Bildgebungsverfahren sprechen. Diese Vorträge stehen der interessierten Öffentlichkeit offen.

    Die "Exzellenzakademie Medizintechnik" will herausragende junge Wissenschaftler in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern und den Lebenswissenschaften möglichst frühzeitig an eigenständiges Forschen nach internationalen Standards heranführen. Gleichzeitig sollen sie mit Möglichkeiten der DFG-Förderung vertraut gemacht werden. Im Rahmen der Akademie sollen die Teilnehmer durch den persönlichen Kontakt zu ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und Industrie Verbindungen zu Forschungsnetzwerken und Referenzeinrichtungen der Medizintechnik im In- und Ausland aufbauen können. Schließlich soll die Förderung zu mehr Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit von herkömmlichen Hochschulstrukturen führen. Damit trägt die DFG dem Umstand Rechnung, dass die enge Verflechtung von Natur- und Ingenieurwissenschaften mit den Biowissenschaften den Aufbau leistungsfähiger fächerübergreifender Strukturen in Forschung und Lehre ebenso erfordert wie eine noch gezieltere Förderung.

    Hierzu wird die DFG auch in Zukunft Exzellenzakademien im Bereich Medizintechnik zu jeweils wechselnden Rahmenthemen ausschreiben, die in jeweils zwei Phasen gegliedert sind. Phase eins besteht aus einer einwöchigen Seminarveranstaltung, Phase zwei umfasst einen Wettbewerb um projektgebundene Forschungsstipendien zur Finanzierung einer Personalstelle, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Forschungsaufenthalt an einer auswärtigen Forschungseinrichtung.

    Weiterführende Informationen
    Das Programm der Abendvorträge ist unter www.med.tu-muenchen.de/de/presse/2006/pdfs/Plakat-KeynoteLecture3_doc.pdf abrufbar.

    Weitere Informationen zum Förderinstrument Exzellenzakademie auf der DFG-Homepage unter www.dfg.de/forschungsfoerderung/foerderinitiativen_projektgruppen

    Ansprechpartner in der DFG: Dr. Werner Bröcker, Gruppe Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik, Tel. 0228/885-2476, E-Mail: Werner.Broecker@dfg.de

    Ansprechpartner zur Exzellenzakademie: Prof. Dr. Fridtjof Nüsslin,
    Abt. Strahlentherapie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Tel. 089/4140-4517, E-Mail: Nuesslin@lrz.tum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.med.tu-muenchen.de/de/presse/2006/pdfs/Plakat-KeynoteLecture3_doc.pdf
    http://www.dfg.de/forschungsfoerderung/foerderinitiativen_projektgruppen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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