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08.02.2006 09:56

Symposium für die Suche nach den besten Köpfen

GBF Presse / Manfred Braun Presse und Kommunikation
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

    16./17. Februar: Elite der Infektionsforscher versammelt sich in Hannover
    Malaria und Pilzinfektionen, Virenvermehrung und Bakterien-Gene: Eine breite Palette von Themen rund um Krankheitserreger und ihre Erforschung wird Gegenstand eines öffentlichen Symposiums sein, zu dem sich Experten aus dem In- und Ausland am 16./17. Februar in Hannover treffen. Hauptziel der hochrangigen Tagung: Die Auswahl führender Wissenschaftler für das neue Zentrum für experimentelle und klinische Infektionsforschung, das in diesem Jahr in Hannover gegründet wird. Das Forschungszentrum ist ein Gemeinschaftsprojekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) in Braunschweig.

    Mit dem Institut wollen MHH und GBF eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Grundlagenforschung und klinisch-medizinischer Anwendung in Gang bringen. Forscher und Ärzte sollen dort in Teams gemeinsam Projekte bearbeiten.

    "Die Ärzte in den Kliniken kennen genau die Probleme, die bei der Behandlung von Patienten auftauchen", erklärt Prof. Rudi Balling, wissenschaftlicher Geschäftsführer der GBF. "Die Grundlagenforscher haben die Methoden und die technische Ausrüstung, diese Probleme zu lösen." Das Zentrum wird in den bisherigen Räumen des Max-Planck-Instituts für Experimentelle Endokrinologie neben der MHH untergebracht sein. "Die über Jahre aufgebaute Exzellenz an der MHH auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten - auf der Erregerseite wie der Wirtsabwehrseite - findet in dieser Zusammenarbeit mit der hervorragenden Grundlagenforschung der GBF einen vorläufigen Höhepunkt in dem neuen Zentrum", betont MHH-Präsident Prof. Dr. Dieter Bitter-Suermann.

    Interessenten und Bewerber für die leitenden Funktionen in dem interdisziplinären Zentrum präsentieren sich und ihre Arbeit mit Kurzvorträgen im Rahmen des Symposiums an der MHH. Jeder der 26 Referenten wird einen zwanzigminütigen Kurzvortrag halten, auf den etwa zehn Minuten Diskussion folgen.

    Begutachtet werden die Referate von einem Experten-Gremium, dem neben Mitgliedern der GBF und der MHH weitere renommierte Infektionsforscher aus Deutschland, den USA und Schweden angehören. Die fachliche Leitung liegt bei MHH-Präsident Prof. Dieter Bitter-Suermann und dem wissenschaftlichen Geschäftsführer der GBF, Prof. Rudi Balling.

    Einzelheiten

    Das "Symposium on Experimental and Clinical Infectious Disease Research" findet im Hörsaal R des Gebäudes I 6 der Medizinischen Hochschule Hannover (Theoretisches Gebäude II) statt. Jeder der beiden Seminartage beginnt um 9 Uhr. Die Veranstaltung endet am Donnerstag, 16. Februar, gegen 18 Uhr und am Freitag, 17. Februar, gegen 17.30 Uhr.

    Sämtliche Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. Das Symposium ist öffentlich, der Zutritt steht jedem interessierten Bürger frei.
    Nähere Auskünfte geben Ihnen die Pressestellen der GBF (0531/6181-508) und der MHH (0511/5326771).


    Weitere Informationen:

    http://www.gbf.de/presseinformationen
    http://www.mh-hannover.de/aktuelles_presse.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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