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13.10.1999 11:42

Thema AIDS beim Symposium am 16. Oktober 1999 in Bonn

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Der interdisziplinäre Gesprächskreis "Wissenschaft und Verantwortung" an der Universität Dortmund veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Aktionskreis Heilberufe am 16. Oktober 1999 in Bonn ein Symposium mit dem deutsch-amerikanischen Retrovirologen Prof. Dr. Peter H. Duesberg. Mit einer erweiterten Sicht des HIV/AIDS-Komplexes hatte sich in der Vergangenheit der frühere Philosophie-Professor der Universität Dortmund, Dr. Birnbacher, auseinandergesetzt.

    In der öffentlichen Diskussion gilt AIDS als ein durch das (Retro-)Virus HIV ausgelöste unheilbar tödliche Krankheit. Dass die gesamte Krankheitsentstehung bis heute völlig unbegriffen ist, wissen nur Wenige. Fragestellungen, ob denn das HI-Virus allein etwa 30 altbekannte Krankheiten und verschiedene Epidemien auslösen kann, sind durch die HIV/AIDS-Wissenschaft unbeantwortet. Die kritischen Positionen von Prof. Dr. Peter H. Duesberg ("Korrelation aber nicht Ursache") und anderer Wissenschaftler ("Rethinking AIDS"), die sich seit Jahren gegen das HIV/AIDS-Dogma wenden, sind in Deutschland weithin unbeachtet geblieben.

    Die traditionelle AIDS-Edpidemiologie und -prognostik ist erklärungsbedürftig. Die Fallzahlen widersprechen massiv den apokalyptischen Szenarios der ursprünglichen AIDS-Aufklärung. Dies führte jedoch lediglich zu ständigen Korrekturen und Hilfshypothesen wie
    - die fortgesetzt verlängerten "Inkubationszeiten", gleichzeitig aber
    - die angebliche Wirksamkeit der Prävention;
    - die anhaltenden Spekulationen über die Übertragungswege und Infektiösitätschwankunden des vermeintlichen Erregers und
    - die fatalen Behauptungen über den angeblich unumkehrbar zum Tode führenden Krankheitsverlauf.

    Mit dem Symposium "AIDS-Forschung in der Sackgasse? - Hemmt das HIV/AIDS-Dogma heilberufliche Hilfe?" am 16. Oktober 1999 in Bonn will der Aktionskreis Heilberufe einen Beitrag zur Überwindung des HIV/AIDS-Dogmas leisten. Die Einladung zum überfälligen Diskurs wird jedoch z.B. vom Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Immunologie abgelehnt. - Man
    solle Duesberg keine neue Chance geben, "seien Unsinn auch in Deutschland zu verbreiten".

    Wenn Sie interessiert sind, sich ein eigenes Urteil zu bilden und mit dem umfassenden Spektrum der Kritik am HIV/AIDS-Dogma vertraut zu machen, laden wir Sie ein, am Symposium teilzunehmen.

    Hinweise für Redaktionen

    Am Freitag, den 15. Oktober 1999 findet um 13.30 Uhr
    ein Pressegespräch mit Prof. Dr. Peter H. Duesberg statt
    im Seminarzentrum Deutscher Herold / Bonn, Poppelsdorfer Allee 25-31.
    Im Falle Ihrer Teilnahme wird um Anmeldung gebeten unter E-Mail:
    akh-symposium@gmx.de oder Fax: 02302 - 933 148

    Das Programm und weitere Informationen finden im Internet sich unter
    http://www.vordenker.de/science.htm

    Diese Medieninformation ist von der Pressestelle der Universität Dortmund nur weitergeleitet. Verantwortlich: Peter Rath - Postfach 10 32 61 - 44032 Dortmund


    Weitere Informationen:

    http://www.vordenker.de/science.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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