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13.10.1999 22:20

Viele Kontakte durch Trennphasen - Greifswalder Pharmazeuten auf der Biotechnica

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die mit der Greifswalder Pharmazie kooperierende junge Firma Synaptec stellte in Hannover erfolgreich ihre auf Calixarenen basierenden Caltrex-Materialien vor und knüpfte viele neue, für eine Vermarktung wichtige Kontakte

    Vom 5. bis zum 7. Oktober 1999 fand die BIOTECHNICA als wichtigste Fachmesse für die Biotech-Branche auf dem Messegelände in Hannover statt. Das Ausstellerprogramm umfaßte die Bereiche Pharmazie/Medizin, Umwelt, Biotechnik, Ernährung, Ausrüstung und Bioinformatik. Erstmals präsentierte sich die BIOTECHNICA mit einer Ausstellerfläche von über 10000 qm. Die internationale Bedeutung zeigte sich bei den Ausstellern aus 22 Ländern sowie den 8500 Besuchern aus aller Welt.

    Am Gemeinschaftsstand Mecklenburg-Vorpommern stellte die Firma Synaptec GbR zusammen mit ihrem Kooperationspartner PD Dr. Jira vom Institut für Pharmazie der Universität Greifswald ihre neuen CALTREX®-Materialien aus. Diese innovativen Stoffe nutzt man zur Trennung chemischer Substanzen auf Basis von Calixarenen. Calixarene sind chemische Verbindungen, die durch ihren Aufbau eine Kelchstruktur bilden. Damit sind sie hervorragend für die Einlagerung von chemischen Verbindungen in den Hohlraum ihres Kelches geeignet.

    Die vorgestellten neuen chromatographischen Trennphasen finden u. a. Verwendung bei der Untersuchung des Metabolismus von pharmazeutischen Wirkstoffen oder Pflanzenschutzmitteln bzw. bei der Reinigung von chemischen Stoffen und erweckten bereits großes Interesse in den Bereichen Pharmazie, Chemie, Biotechnologie, Medizin, Umwelttechnik und -analytik.

    Die im Technologiezentrum Vorpommern Greifswald ansässige Firma Synaptec GbR konnte auf der BIOTECHNICA über 50 neue Kontakte zu potentiellen Kunden, Kooperationspartnern und Vertriebsfirmen knüpfen. Die große Resonanz des Fachpublikums auf die CALTREX®-Materialien sind ein wichtiger Schritt bei der Vermarktung dieser innovativen Trennphasen. Ein weiteres positives Ergebnis dieser gemeinsamen Messeteilnahme von Universitäts- und Industriepartnern ist der durch das hohe Anwenderinteresse intensiv angeregte Ausbau der Forschungen hinsichtlich des Einsatzes dieser Materialien bei der Analytik und Stofftrennung in der Biochemie, wie z. B. zur Trennung von Peptiden oder Kohlenhydraten.

    Auskunft:
    Priv.-Doz. Dr. Thomas Jira, Institut für Pharmazie,
    F.-L.-Jahn-Str. 17, D-17487 Greifswald
    Tel.: +49-(0)3834-86-4850, Fax +49-(0)3834-86-8013 oder +49-(0)3834-86-4843
    e-mail jira@pharmazie.uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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