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10.02.2006 15:16

Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke: Start mit 10.000 Datensätzen

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Mit der Online-Recherche in bislang rund 10.000 Datensätzen geht das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke (zvdd) am Dienstag, 14. Februar 2006, an den Start: Das Internetportal http://www.zvdd.de soll künftig den vollständigen Zugriff auf verstreute digitale Bibliotheksbestände ermöglichen. Ziel ist es, alle wichtigen Digitalisierungsvorhaben in Deutschland zu erschließen, dabei Titel- und Strukturdaten zu erfassen und elektronisch lesbare Volltexte zugänglich zu machen. Das Projekt wurde im April vergangenen Jahres gestartet und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Federführung liegt bei der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG), die in Göttingen angesiedelt ist. Partner sind das Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) in Köln und die Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke (SDD).

    Pressemitteilung
    Göttingen, 10. Februar 2006 / Nr. 52/2006

    E i n l a d u n g z u m P r e s s e g e s p r ä c h

    Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke: Start mit 10.000 Datensätzen
    Initiatoren wollen zvdd als "unverzichtbares Angebot" im Forschungsnetz etablieren

    (pug) Mit der Online-Recherche in bislang rund 10.000 Datensätzen geht das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke (zvdd) am Dienstag, 14. Februar 2006, an den Start: Das Internetportal http://www.zvdd.de soll künftig den vollständigen Zugriff auf verstreute digitale Bibliotheksbestände ermöglichen. Ziel ist es, alle wichtigen Digitalisierungsvorhaben in Deutschland zu erschließen, dabei Titel- und Strukturdaten zu erfassen und elektronisch lesbare Volltexte zugänglich zu machen. Das Projekt wurde im April vergangenen Jahres gestartet und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Federführung liegt bei der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG), die in Göttingen angesiedelt ist. Partner sind das Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) in Köln und die Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke (SDD).

    Der Datenpool für das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke wird in den kommenden Monaten laufend erweitert. Damit soll sich das Portal als "unverzichtbares Angebot im deutschen Forschungsnetz" etablieren. "Die Bibliotheken in Deutschland haben bereits eine Vielzahl von historisch bedeutsamen Druckwerken digitalisiert, die im 'deep web' verborgen sind. Das soll sich ändern", erläutert Prof. Dr. Elmar Mittler, Direktor der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB). Die SUB gehört zu den sechs Bibliotheken, die sich in der Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke zusammengeschlossen haben und ist damit an zentraler Stelle in das Projekt zvdd eingebunden.

    In einem Pressegespräch am Dienstag, 14. Februar 2006, wird das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Gespräch findet in der SUB, Platz der Göttinger Sieben 1, Großer Konferenzraum (3. Oberschoss), statt und beginnt um 10 Uhr. Gesprächspartner neben Prof. Mittler sind Dr. Jürgen Bunzel (Deutsche Forschungsgemeinschaft) sowie Reiner Diedrichs (VZG) und Dr. Silke Schomburg (HBZ) als Vertreter der Verbundzentralen.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Elmar Mittler
    Niedersächsische Staats- und
    Universitätsbibliothek Göttingen
    Platz der Göttinger Sieben 1, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-5210, Fax (0551) 39-5222
    e-mail: mittler@mail.sub.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.sub.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zvdd.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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