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14.02.2006 11:05

Unterstützung für KMU in den Bereichen mobile Kommunikation, embedded Systems und Nanoelektronik

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Unterstützung für KMU in den Bereichen mobile Kommunikation, embedded Systems und Nanoelektronik

    Das Steinbeis-Europa-Zentrum möchte mit dem Projekt EPISTEP IKT- Unternehmen in europäische Technologieplattformen bringen

    Das Steinbeis-Europa-Zentrum ist Partner im europäischen Projekt EPISTEP (Enhanced Participation of SMEs in IST European Technology Platforms), das von der Europäischen Kommission mit dem Innovationsprogramm für 28 Monate gefördert wird. In den Bereichen mobile Kommunikation, 'embedded systems' und Nanoelektronik erhalten kleine und mittlere Unternehmen Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu den Akteuren der Plattformen.

    Die Europäische Kommission wird im 7. Forschungsrahmenprogramm so genannte Technologieplattformen (TP) fördern. Die Plattformen sollen eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie ermöglichen. Dabei geht es um eine langfristige strategische Zusammenarbeit in solchen Technologiebereichen, denen eine hohe ökonomische Bedeutung zugeschrieben wird. Aktuell bestehen bereits 28 Technologieplattformen, die alle wichtigen Interessensvertreter aus Industrie, Forschung und Behörden in die Diskussion mit einbeziehen.

    Das Steinbeis-Europa-Zentrum ist Partner im europäischen Projekt EPISTEP (Enhanced Participation of SMEs in IST European Technology Platforms), das von der Europäischen Kommission mit dem Innovationsprogramm für 28 Monate gefördert wird. In den Bereichen mobile Kommunikation, 'embedded systems' und Nanoelektronik erhalten kleine und mittlere Unternehmen Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu den Akteuren der Plattformen. Um die europäische Zusammenarbeit zu stärken werden die 25 Projektpartner aus 16 Ländern internationale Kooperationsbörsen und Unternehmerreisen durchführen. Baden-Württemberg erhält für das Projekt einen Zuschuss von rund 116.000 Euro.

    Technologieplattformen:
    Die grundlegende Idee der Technologieplattformen (TP) wurde 2004 von der Europäischen Kommission, Großindustrie und Forschungseinrichtungen in Europa entwickelt:
    Technologieplattformen wollen alle interessierten Beteiligten in einem bestimmten Sektor oder Bereich in Europa an einen Tisch bringen:
    - die Industrie (z.B. ABB, Nokia, Bosch, Phillips, DaimlerChrysler, AMD, ERICSSON, IBM etc.)
    - kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)
    - die akademische Welt
    - die nationale und europäische Verwaltung
    - den Finanzierungsbereich

    Die Hauptziele einer TP sind:
    - die Definition und Darstellung einer gemeinsamen Vision über die zukünftige technologische Entwicklung für einen bestimmten Bereich (sog. Strategic Research Agenda) für die mittel- und langfristige Abschätzung der technologischen Entwicklung
    - die Etablierung von Partnerschaften bestehend aus öffentlichen und privaten Stellen um die aufgestellte "Strategic Research Agenda" mit Unterstützung großer finanzieller Beträge umzusetzen.

    Wie können Unternehmen finanziell und technologisch von TPs profitieren?
    Die Technologieplattformen werden in Kürze die bereits entwickelten Visionen für die zukünftige technologische Entwicklungen in Europa in Förderprojekten mit großen finanziellen Volumen ausschreiben (Joint Technology Initiatives). Unternehmen werden aufgefordert sich daran zu beteiligen.

    Wie kann Kontakt zu Technologieplattformen aufgenommen werden?
    Das Projekt EPISTEP des Steinbeis-Europa-Zentrums unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Teilnahme an europäischen Technologieplattformen in folgenden Bereichen und stellt damit Kontakte zu den unten genannten Unternehmen her:
    - Mobile Communications: Alcatel, Hutchison 3G, Ericsson, France Telecom, Motorola, Nokia, Phillips, Siemens, STMicroelectronics, Telefonica etc.
    - Embedded Systems: DaimlerChrysler, Robert Bosch GmbH, ABB, Airbus, Ericsson, Infineon Technologies, Nokia, Parades, Phillips, British Telecom, COMAU, Continental Teves, Finmeccanica SpA, IMEC, STMicroelectronics, Symbian, Telenor, Thales etc.
    - Nanoelectronics: Robert Bosch GmbH, IBM, Infineon Technologies, Nokia, Ericsson, AMD, NMRC, IMEC, ASM Litography, ARM, CSEM, UNAXIS, VTT, Aixtron, Phillips Semiconductors, CNRS, STMicroelectronics, Thales, CEA/LETI etc.

    Ein Internetportal und eine Datenbank werden die Rolle der an den TP beteiligten Unternehmen dokumentieren sowie Informationen zu aktuellen Projekten und Veranstaltungen liefern. Interessierte Unternehmen erhalten zudem Unterstützung bei der Antragstellung von EU-Projekten und bei der Partnersuche.

    Interessierte Unternehmen können auf Anfrage einen Fragebogen zur Erfassung ihres Profils und ihrer Forschungsschwerpunkte ausfüllen. Der Fragebogen ist ebenso online unter http://www.steinbeis-europa.de/download/epistep_fragebogen.pdf abrufbar. Die Ergebnisse werden nach der Auswertung an die europäische Kommission gesendet und werden einen Einfluss auf die zukünftigen Ausschreibungen des 7. Rahmenprogramms haben.

    Weitere Informationen:
    Steinbeis-Europa-Zentrum
    Innovation Relay Centre Stuttgart- Erfurt - Zürich
    Alexandra Bilaniuk, Tel. 0711-123-4014
    Email: bilaniuk@steinbeis-europa.de
    www.epistep.org
    http://www.steinbeis-europa.de/download/epistep_fragebogen.pdf


    Weitere Informationen:

    http://www.epistep.org - Information zum Projekt epistep
    http://www.steinbeis-europa.de/download/epistep_fragebogen.pdf - Fragebogen für interessierte Unternehmen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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