Lebensnahe Nachverhandlung einer Firmenpleite nach dem neuen Insolvenzrecht
Im Dezember ist die neue Insolvenzordnung ein Jahr in Kraft. Zeit, über gesammelte Erfahrungen zu berichten und ein erstes Fazit zu ziehen.
Absicht des Gesetzgebers war es, bei der rechtlichen Abwicklung des Firmensterbens das Verfahren zu straffen und Rettungsmaßnahmen zu erleichtern. Ob diese gute Absicht der Realität standhält, soll das
Symposium "1 Jahr Insolvenzordnung - InsO"
am 1. Dezember 1999 von 9.00 bis 17.00 Uhr
in der Universität Witten/Herdecke
klären helfen.
Besonderheit: Keine Referate! An einem Tag wird ein lebensnaher Fall mit namhaften Praktikern aller beteiligten Gruppen bis zum bitteren oder guten Ende komplett nachverhandelt: Richter, Bankenvertreter, Vertreter der Lieferanten, Geschäftsführer und Betriebsrat. Anschließend beleuchten Wissenschaftler Mentalität und Verhalten der jeweiligen Verfahrensbeteiligten. Tagungsteilnehmer und interessierte Öffentlichkeit können ihre Fragen stellen.
Nach Abschluß besteht die Möglichkeit zum weiteren zwanglosen Erfahrungsaustausch open end.
Das Präsidium der Universität und die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft laden ein. Die Teilnahme am Symposium ist kostenpflichtig.
Für nähere Informationen stehen die Organisatoren (Lehrstuhl von Prof. Dirk Baecker) zur Verfügung über
Margarethe Winkler:
02302/926-558, -587 fax
Im Netz unter http://www.uni-wh.de/de/wiwi/lehrstuhle/baecker/inso.htm
E-mail direkt: insolvenztag@uni-wh.de
http://www.uni-wh.de/de/wiwi/lehrstuhle/baecker/inso.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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