Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung weisen am Roten Planeten beschleunigte Ionen nach
Auch der Mars ist magnetisch und zeigt über seiner Südhalbkugel "Polarlichter". Nun haben Wissenschaftler mit dem Teilchenspektrometer ASPERA-3 an Bord des europäischen Satelliten Mars Express die Plasmaphysik dieser Aurora näher untersucht. Dabei fanden sie geladene Teilchen - vermutlich Sauerstoffionen -, die aus der Atmosphäre des Planeten in den freien Weltraum geschleudert werden. Die Beobachtung könnte dabei helfen zu klären, wie der Mars seine Atmosphäre verloren hat. Am Bau des Instruments ASPERA-3 war das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau wesentlich beteiligt. Das schwedischen Institut für Weltraumphysik in Kiruna hat das Experiment geleitet (Science, 17. Februar 2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060216/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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