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17.02.2006 09:28

Chemiestudierende und Jungchemiker zu Gast in Konstanz

Dr. Renate Hoer Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Vom 16. bis 18. März 2006 findet in Konstanz das 8. Frühjahrsymposium der Jungchemikerforen in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) statt. Das Frühjahrssymposium ist alljährlich das bedeutendste wissenschaftliche Treffen für Studierende der Chemie und junge Nachwuchschemiker vorwiegend aus Deutschland, zunehmend aber auch aus anderen Ländern. In diesem Jahr wird es vom Jungchemikerforum Konstanz an der dortigen Universität ausgerichtet.

    Über 200 Teilnehmer aus Deutschland, Europa und den USA werden in diesem Jahr erwartet. Für sie steht die Präsentation eigener wissenschaftlicher Arbeiten in Form von Vorträgen und Postern im Vordergrund. Die Themenpalette reicht von Nanomaterialien über die Biochemie bis zu spektroskopischen Untersuchungen. Vorlesungen renommierter Chemiker aus Universität und Industrie setzen zusätzliche Akzente.

    Als Gastredner wurden eingeladen: Professor Dr. Karl-Heinz Dötz (Bonn), der über haptotrope Wanderungen von Metalltemplaten an Arenoberflächen referieren wird, die für metallorganische molekulare Schalter interessant sind, Professor Dr. Christian Griesinger (MPI Göttingen) mit einem Vortrag über NMR-spektroskopische Untersuchungen zum Auslöser und Verlauf der Parkinson'schen Krankheit und zu pharmakologischen Perspektiven sowie Professor Dr. Horst Kunz (Mainz), der sich mit dem Potential von Glycopeptid-Antigenen für die Entwicklung von Antitumormitteln beschäftigt. Professor Dr. Ernst-Peter Fischer (Konstanz, Wissenschaftshistoriker) wird sich zudem mit dem Thema "Bilder und Veranschaulichung in den Naturwissenschaften" auseinandersetzen.

    Die besten Poster und Vorträge der Jungchemiker werden von einer Jury aus Habilitanden und Professoren prämiert. Der Fonds der Chemischen Industrie unterstützt die jungen Chemiker mit Reisestipendien und Preisgeldern. Zahlreiche Unternehmen gewähren weitere finanzielle Unterstützung.

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 27.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Die ersten GDCh-Jungchemikerforen wurden 1997 gegründet. Zur Zeit bestehen über 40 lokale Foren mit über 5.000 Mitgliedern. Die Jungchemiker organisieren z. B. Vorträge - auch für die breite Öffentlichkeit - Workshops und Jobbörsen.


    Weitere Informationen:

    http://www.gdch.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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