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17.02.2006 11:42

Internationales Wissenschaftskolloquium über Modernismen in Kanada und den USA

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Modernismen im Vergleich:
    "Emerging Modernisms in Canada and the USA"

    am Donnerstag, dem 23. Februar 2006
    von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr
    in Gebäude E1 1, Tagungssaal 4.07 (Informatik)
    Campus Saarbrücken

    Das renommierte Kanadazentrum CCAC (Centre for Canadian and Anglo-American Cultures) der Universität des Saarlandes unter Leitung von Professor Dr. Klaus Martens veranstaltet ein ganztägiges Wissenschaftskolloquium über einen literarischen und kulturellen Vergleich zwischen Ausprägungsformen des Modernismus in Kanada und den USA. Das internationale Kolloquium widmet sich der Erforschung des komplexen Themas des Modernismus als kultureller Epoche und als literarischer Bewegung in Kanada und den USA. Zu den Vorträgen und Diskussionen ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

    Dieses Kolloquium setzt eine Reihe von Konferenzen fort, die das CCAC zu Fragen der literarischen und kulturellen Vermittlung in den vergangenen Jahren veranstaltet hat. Unter dem Titel "Emerging Modernisms in Canada and the United States 1914-1941: A Comparative Approach" werden Kenner der nordamerikanischen Literatur und Kultur mit einer Reihe von vielversprechenden Nachwuchswissenschaftlern in Fachvorträgen und Diskussionen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede nordamerikanischer Modernismen in Kunst und Literatur zur Sprache bringen. Das Kolloquium findet auf Englisch statt.

    Entsprechend der unterschiedlichen historischen und sozialen Parameter der zwei Länder nahm der Modernismus nicht nur unterschiedliche Form an, er entwickelte sich auch zu unterschiedlichen Zeiten. In den USA lässt sich an Ereignisse wie die Kunstausstellung von 1913, die als Armory Show (Zeughausausstellung) bekannt wurde, die internationale Ausrichtung des amerikanischen Modernismus ablesen; in Kanada kam diese langsamer in Gang und hielt bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg an. Dies hat zu der Aussage Anlass gegeben, Kanada hätte den Modernismus übersprungen und sei direkt in den Postmodernismus übergegangen. Dagegen lässt sich in der Kunst die "Group of 7" als Gegenbeispiel anführen. Zudem ist in Kanada vor allem der literarische Modernismus im Zusammenhang mit der Entwicklung der nationalen Identität zu betrachten, womit seine Wirkung über rein ästhetische Ziele hinausgeht.

    Das Centre for Canadian and Anglo-American Cultures (CCAC) wurde 1994 von Prof. Dr. Klaus Martens gegründet. Prof. Dr. Klaus Martens (www.klausmartens.com) ist ein weit publizierter Autor, Übersetzer und Dichter und lehrt nordamerikanische Literatur und Kultur an der Universität des Saarlandes.

    Weitere Informationen über die Konferenz sowie über die Aktivitäten des CCAC sind im Internet verfügbar unter: http://www.kanadazentrum.uni-saarland.de/.

    Sie haben noch Fragen? Dann wenden Sie sich an

    Prof. Klaus Martens
    Anglistik, Amerikanistik und Anglophone Kulturen
    Tel. (0681) 302-2770
    oder 302-3323/ -2360
    E-Mail: martens@mx.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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