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20.02.2006 11:02

Studierende des Maschinenbaus folgen Exportboom. Das Studiendepartment Maschinenbau und Produktion der HAW Hamburg verzeichnet sprunghaften Anstieg von Praktika im Ausland.

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Derzeit absolviert etwa ein Drittel aller Studierenden im Studiendepartment Maschinenbau und Produktion der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ihr Praktikum oder Studiensemester im Ausland. Mehr als 50 % der Praktika werden außerhalb Europas durchgeführt, vorzugsweise in Austra­lien, den USA und China. Inner­halb Europas favorisieren die angehenden Ingenieure Frankreich, England und Irland.

    Diese Offenheit gegenüber dem Ausland bestand nicht immer und ist auch im Studienplan nicht verbindlich vorgeschrieben. Dennoch hat sich über einen Zeitraum von drei Jahren die Anzahl der Praktikanten im Aus­land mehr als verdoppelt - auf heute rund 30 Studierende pro Jahr. Dieser sprunghafte Anstieg resultiert nicht zuletzt aus den Inform­ationsveranstaltungen mit Auslandspraktikanten, die das Studiendepartment während des Semesters regelmäßig anbietet.

    Inzwischen besteht ein enges, über die Kontinente weltweit verbreitetes Netzwerk an deutschen und ein­heimischen Firmen, die Praktikanten aus der HAW Hamburg aufnehmen. Die kompetente Beratung durch Personalchefs namhafter Firmen und die enge Betreuung sowie das Mentoring durch den Lehrkörper auch während der Praktikumszeit hat zur Folge, dass immer mehr Studierende sich für einen Auslandspraktikum interessieren. Finanziell unterstützt werden die Studierenden durch die Ditze-Stiftung, durch InWEnt-Stipen­dien oder das europäische Leonardo-Programm, die u.a. die Reisekosten übernehmen.

    Der Ertrag eines Auslandspraktikums liegt auf der Hand. Die Studierenden schnuppern nicht nur die Luft der weiten Welt und die Realität eines internationalen Betriebes, sondern sammeln wichtige Erfahrungen im inter­­kulturellen und sozialen Bereich. Die Motivation für das Studium wird gesteigert; dort gebildete Netz­werke bleiben oft lebenslang erhalten. Absolventen, die im Ausland waren, findet man nach ihrem Ab­schluss häufig im Ausland wieder.

    Gebührenfreies Studieren im Ausland wird den Studierenden am Studiendepartment ebenfalls leicht ge­macht. Das Europäische Förderprogramm Socrates/Erasmus sorgt für gebührenfreien Studierenden­austausch und eine monatliche finanzielle Unterstützung. Das Studiendepartment Maschinenbau und Pro­duktion hat inzwischen fünf feste Partner­hochschulen im europäischen Ausland: in Frankreich (Besan­çon), Irland (Dublin), Portugal (Coimbra), England (Portsmouth), in der Türkei (Antalya) und in der Schweiz (Luzern). Durch die Hochschul-Partnerschaftsverträge sind die ingenieurwissenschaftlichen Curricula eng auf­einander abgestimmt und schaffen so die Möglichkeit einer gegenseitigen Anerkennung von Leistungen.

    Kontakt:
    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
    Fakultät Technik und Informatik/Studiendepartment Maschinenbau und Produktion
    Prof. Dr. Klaus Keuchel
    Tel. +49.40.428 75-8604
    Mail: keuchel@rzbd.haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.haw-hamburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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