idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.02.2006 14:12

Woher kommt das Wissen?

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Vortragsreihe zu einem neuen Verständnis von Wissen und Wissenschaft im Sprengel Museum Hannover

    Wie kommt neues Wissen in die Welt? Wie erfinden, entwerfen, formen wissenschaftliche Disziplinen Wissen? Diesen Fragen gehen seit einiger Zeit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ganz unterschiedlicher Fachgebiete nach, in der Vortragsreihe "Creating Knowledge" des Instituts für Freiraumentwicklung der Universität Hannover (Prof. Hille von Seggern, Dipl.-Ing. Julia Werner) und des Sprengel Museum Hannover (Gabriele Sand). Am Dienstag, 21. Februar 2006 spricht Landschaftsarchitekt Prof. Peter Latz von der Technischen Universität München-Weihenstephan zum Thema "Entwerfen ist experimentelles Finden". Die Veranstaltung im Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, beginnt um 18.30 Uhr, die inhaltliche Vorbereitung und Moderation übernimmt Prof. Hille von Seggern.

    Der rational-intuitive Vorgang des Entwerfens in der Landschaftsarchitektur und Raumplanung stellt nur ein Beispiel der Formung komplexer Fragestellungen und der Produktion neuen Wissens dar. Wie das Finden und Formen des Neuen in Kunst, Psychologie und Philosophie aussieht, wollen weitere Beiträge der Vortragsreihe beleuchten - ebenso wie die Haltung der Disziplinen zueinander. Geht jede Fachrichtung in der Wissensproduktion ihre eigenen Wege? Ist Alltagswissen, lebensweltliches Wissen getrennt von wissenschaftlichem Wissen zu sehen? Was bedeutet Erfahren, was Erklären und was Verstehen? Und welche Rolle kommt dem Körper zu?
    Am Dienstag, 28. März 2006 spricht Prof. Gerald Hüther, Leiter der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen zum Thema "Die neurobiologischen Voraussetzungen für die Entfaltung von Neugier und Kreativität". Es folgt am Dienstag, 16. Mai 2006 ein Vortrag von Prof. Hinderk M. Emrich, Leiter der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover zu "Kreativität und Verstehen: Psychopathologie, Neurobiologie, Mimesis und Kunst". Am gleichen Termin spricht außerdem Dr. Gustl Marlock zur "Mäeutik des Wissens: Körper, Sprache, Sinne". Die Veranstaltungen im Sprengel Museum Hannover beginnen jeweils um 18.30 Uhr.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Hille von Seggern vom Institut für Freiraumentwicklung unter Telefon +49 511.762-5528 oder per E-Mail unter hille.seggern@freiraum.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

    Informationen gibt es auch bei Gabriele Sand vom Sprengel Museum Hannover unter Telefon +49 511.168-43875 oder per E-Mail unter
    gabriele.sand@hannover-stadt.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).