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20.02.2006 14:58

"Habseligkeiten" - ein ostmitteleuropäischer Schriftsteller in Berlin

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Einladung zu der Vortragsreihe "Lebenszeugnisse"

    Die Gesprächsreihe mit Zeitzeugen findet als gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung und des Literaturforums im Brecht-Haus statt. Vorgestellt werden - durch Lesungen, Gespräche und Diskussionen - Autorinnen und Autoren, die Erinnerungen aus der jüdischen Lebenswelt publizieren. Die Themen reichen vom jüdischen Alltag und der Diskriminierung in der NS-Zeit über den Holocaust und das Exil bis hin zur Erfahrung des Überlebens und den Schwierigkeiten des Erinnerns.

    Am 23. Februar 2006 diskutiert Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, mit dem Schriftsteller Richard Wagner. Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf dieses Gespräch hinzuweisen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:

    Zeit: Donnerstag, den 23. Februar 2006, 20.00 Uhr
    Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin
    Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; kein Kartenvorverkauf

    Richard Wagner wird 1952 als Angehöriger der deutschen Minderheit im rumänischen Banat geboren. An der Temeswarer Universität studiert er Germanistik und Rumänistik, anschließend arbeitet er als Deutschlehrer und Journalist. Sehr früh beginnt Wagner, Lyrik und Prosa in deutscher Sprache zu veröffentlichen, doch bereits Mitte der siebziger Jahre gerät der junge Autor in Konflikt mit der Geheimpolizei Securitate. 1987 entschließt er sich nach einem Berufs- und Publikationsverbot zur Ausreise in den Westen. Seit 1987 lebt Richard Wagner als freier Schriftsteller in Berlin. Er hat mehr als 20 Romane und Essays veröffentlicht, zuletzt den Familienroman "Habseligkeiten".

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Yasemin Shooman, Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, Tel.: 030/314-79403, Fax: -21136.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi43.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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