idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.02.2006 10:29

Galileo macht alles messbar - Informationen aus dem Galileo-Workshop jetzt online

Dipl.-Chem. Christine Kortenbruck Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde

    Am 10. Februar 2006 folgten trotz Schneechaos 200 Wissenschaftler der Einladung des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, zum Informationsworkshop nach München. Experten informierten ausführlich rund um Technik, Leistung und Anwendung des neuen Satellitennavigationssystems Galileo. Bei der Posterausstellung nachmittags präsentierten bereits die ersten Forschergruppen ihre Pläne mit Galileo.
    Wer die ausgebuchte Veranstaltung nicht besuchen konnte, kann sich jetzt die einzelnen Beiträge im Internet nachlesen und downloaden unter www.abayfor.de.
    Auch ein nachträglicher virtueller Rundgang durch die Posterausstellung ist möglich.

    Strategisch, technologisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich
    Überraschend hielt Wissenschaftsminister Goppel selbst die Eröffnungsrede und hob darin einmal mehr die große Bedeutung von Galileo für die Europäer hervor. Strategisch sei die Unabhängigkeit vom - eigentlich auf militärische Bedürfnisse zugeschnittenen GPS-System - wichtig. Technologisch sei entscheidend, den internationalen Anschluss zu behalten und die Schlüsselindustrie Luft- und Raumfahrttechnik zu stützen. Natürlich gehe es um hochwertige Arbeitsplätze in einer wachstumsstarken Branche. Wissenschaftspolitisch sei die Entscheidung für Galileo eine richtungweisende von Brüssel gewesen. "Wir müssen darauf achten, dass auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen und Hochschulen einen angemessenen Zugang zu den Technologieinitiativen der EU erhalten. Auch hierfür steht der Name GALILEO", sicherte Minister Goppel den anwesenden Wissenschaftlern zu und forderte sie zur regen Weiterentwicklung neuer Anwendungen von Galileo auf.

    Jörn Tjaden von Galileo Industries schilderte das "Making of " des europäischen Satellitennavigationssystems und die weitere Planung. Prof. Bernd Eissfeller führte in die Technik ein und umriss die möglichen Anwendungen, bevor Experten die Vorteile für spezielle Fachrichtungen ausführlich darlegten. Über finanzielle Fördermöglichkeiten für Forschungsvorhaben berichtete Frau Dr. Claudia Lindberg vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Der zukünftige Manager für den Cluster "Satellitennavigation", Dr. Martin Haunschild, stellte die derzeit vorhandenen bayerischen Einrichtungen und Aktivitäten vor. Die Professoren Rainer Rummel von der TU München und Franz Lanzl vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) führten als Moderatoren durch die Veranstaltung.

    Kontakt:
    abayfor
    Dr. Günther Weiß
    Arcisstr. 21
    80333 München
    Tel (089) 2 89-2 25 06
    Fax (089) 2 89-2 25 89
    E-Mail g.weiss@abayfor.de
    Internet http://www.abayfor.de


    Weitere Informationen:

    http://www.abayfor.de - Homepage abayfor
    http://www.abayfor.de/abayfor/_media/pdf/Veranstaltungen/Galileo/Galileo_Flyer.p... - direkter Link zum Galileo-Workshop


    Bilder

    Claudia Lindberg, Franz Lanzl und Jörn Tjaden beantworten die zahlreichen Fragen der interessierten Besucher.
    Claudia Lindberg, Franz Lanzl und Jörn Tjaden beantworten die zahlreichen Fragen der interessierten ...
    Foto: abayfor
    None

    Jörn Tjadens lebhafte Schilderung der Entstehung von Galileo.
    Jörn Tjadens lebhafte Schilderung der Entstehung von Galileo.
    Foto: abayfor
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Claudia Lindberg, Franz Lanzl und Jörn Tjaden beantworten die zahlreichen Fragen der interessierten Besucher.


    Zum Download

    x

    Jörn Tjadens lebhafte Schilderung der Entstehung von Galileo.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).