Erstmals soll in Deutschland eine wissenschaftliche Forschungsstelle errichtet werden, die sich interdisziplinär mit allen Aspekten des Chorgesangs befasst.
Angesiedelt wird die Stelle beim Sängermuseum in Feuchtwangen. Dessen Leiter ist seit 1989 Prof. Dr. Friedhelm BRUSNIAK, der seit 1. April 1999 die Professur für Musikpädagogik und Didaktik der Musikerziehung an der Universität Würzburg innehat. Prof. Brusniak hat bereits ein Konzept für die Feuchtwangener "Zentrale Forschungsstelle für Chorwesen im deutschsprachigen Raum" (ZFC) entworfen.
Deren Einrichtung wurde durch einen Beschluss des Deutschen Sängerbundes möglich. Wie dieser am heutigen Dienstag, 19. Oktober, in einer Presseerklärung mitgeteilt hat, wird er gemeinsam mit dem Fränkischen Sängerbund, dem Feuchtwanger Förderverein und einem Feuchtwanger Ehepaar eine Stiftung errichten, welche die Existenz der ZFC für zunächst 30 Jahre sichern wird. Der Deutsche Sängerbund ist eigenen Angaben zufolge der weltgrößte Laienchorverband mit über 20.000 Chören und mehr als 1,8 Millionen Mitgliedern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).