idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Nr. 17/24.2.05/ele-ra
Neueste Perspektiven der Chip-Technologie
Internationales Mikroelektronik-Symposium erstmals in Deutschland
Neue Trends, Ideen und Konzepte auf dem Gebiet der Very Large Scale Integration (VLSI) untersucht das
IEEE Computer Society Annual Symposium on VLSI (ISVLSI 2006)
am Donnerstag, 2. März, 8.15 Uhr, und Freitag, 3. März, 8.30 Uhr,
im AudiMax (Straße am Forum 1, Geb. 30.95) der Universität Karlsruhe.
VLSI ist ein Begriff, der den rasanten Fortschritt in der Chip-Technologie überschreibt: Mittlerweile passen Millionen Transistoren auf einen Chip.
Das internationale Symposium bringt führende Forscher aus Wissenschaft und Industrie zusammen, um die Möglichkeiten und Technologien von neuen Prozessorarchitekturen und von VLSI-Systemen, wie sie etwa in der Nanoelektronik oder im Quantencomputing verwendet werden, zu nutzen. Außerdem beleuchten die Expertinnen und Experten auch die Perspektiven und Anwendungen so genannter rekonfigurierbarer Hardwaresysteme. Bei diesen Systemen wird im Gegensatz zu herkömmlichen Prozessorbausteinen die interne Verschaltung an die gegebenen Anforderungen angepasst, die sich zur Laufzeit verändern. Dieser neue Ansatz verspricht die zukünftigen Anforderungen an Rechensystemen, wie beispielsweise hohe Geschwindigkeit und Datendurchsatz, bei niedrigen Taktfrequenzen zu bewerkstelligen. Der Vorteil darin liegt in der Reduktion der Verlustleistung und der Kosten.
Das Symposium findet erstmals in Deutschland statt. Leiter des Symposiums ist Professor Jürgen Becker, Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Karlsruhe.
Nähere Informationen:
Angelika Schukraft
Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH)
Telefon: 0721/608-2089
schukraft@verwaltung.uni-karlsruhe.de
http://www.presse.uni-karlsruhe.de/5268.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
