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24.02.2006 13:20

Nachrichten aus der Charité

Kerstin Ullrich GB Unternehmenskommunikation
Charité-Universitätsmedizin Berlin

    DFG unterstützt Geschlechterforschung in Berlin
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft(DFG) unterstützt die Geschlechterforschung im Graduiertenkolleg 754 mit 1,7 Millionen Euro für die nächsten viereinhalb Jahre. Berliner Forscher an der Charite und dem Deutschen Herzzentrum wollen in diesem Kolleg herausfinden, warum Frauen andere Symptome bei Herzinfarkt und Schlaganfall haben als Männer , warum sie diese Erkrankungen im höheren Alter ereilen, wie der Verlauf bei den Frauen nach Herzoperationen ist und warum Frauen und Männer zum Teil unterschiedlich auf Medikamente reagieren. Prof. Dr. Vera Regitz- Zagrosek ,die neben dem Graduiertenkolleg 754 auch das Zentrum für Geschlechterforschung in der Medizin (GiM )leitet, ist es außerdem gelungen, den 1.Weltkongress zu Geschlechterunterschieden nach Berlin zu holen. Vom 24.bis 26.02.2006 treffen sich mehr als 500 Experten aus aller Welt, um das neue Feld der Geschlechterforschung aus der Taufe zu heben.

    Europaweite Studie: Charité sucht Patienten mit Nesselsucht

    Für eine europaweite Studie mit 100 beteiligten Allergie- und Dermatologiezentren sucht die Hautklinik der Charité - Universitätsmedizin Berlin ab sofort Patienten zwischen 18 und 65 Jahren, die an einer chronischen Nesselsucht (Urtikaria) leiden. Unter Betreuung von MDS Pharma soll diese Medikamentenstudie zwei der bisher wirksamsten eingesetzten Antihistaminika zur Behandlung einer chronischen Urtikaria vergleichen. Die Studie dauert vier Wochen und steht unter ärztlicher Leitung von Professor Marcus Maurer aus dem Allergie-Centrum-Charité. Die Urtikaria ist eine der häufigsten Hauterkrankungen und durch stark juckenden Ausschlag (Quaddeln) an einzelnen Körperteilen oder am ganzen Körper gekennzeichnet; teilweise entstehen schmerzhafte Schwellungen. Interessierte Patienten wenden sich bitte an das Allergie-Centrum-Charité, Luisenstraße, 2-5, 10117 Berlin, Tel.: 030/ 450 518117 (Mo.- Fr. 8.00 bis 15.30 Uhr).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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