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28.02.2006 15:28

Tagung zur Förderung der beruflichen Sprachkompetenz an der TU Darmstadt

Jörg Feuck Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Sprachbarrieren abbauen

    Sprache und Kommunikation sind der entscheidende Schlüssel zu schulischem und beruflichem Erfolg. Wie PISA und andere wissenschaftliche Studien gezeigt haben, besitzen viele Jugendliche jedoch eine eingeschränkte Sprach- und Lesekompetenz - ein enormes Hindernis für den erfolgreichen Abschluss eines Ausbildungsberufes, an dem etliche scheitern.

    Mit einer Tagung zur "Förderung der berufsbezogenen Sprachkompetenz: Befunde und Perspektiven" will das Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt am Dienstag, den 7. und Mittwoch, den 8. März zum Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis beitragen. Referiert wird unter anderem über Instanzen und Prozesse der Lesesozialisation, berufsbezogene Schreibkompetenzen für Techniker sowie die Lern- und Leistungskultur im Deutschunterricht.

    Im Zentrum der neun Vorträge von Fachdidaktikern und Fachwissenschaftlern aus dem gesamten Bundesgebiet steht die Analyse der vorhandenen Lesefähigkeiten und der sprachlichen Fördermöglichkeiten für Berufsschüler. Die Tagung richtet sich vor allem an Lehrer, die in berufsbildenden Schulen unterrichten. Beginn der Tagung ist am Dienstag, den 7. März um 11 Uhr im Hörsaal C 205 im Piloty-Gebäude der TU Darmstadt (Gebäude S2/02, Hochschulstraße 10, 64289 Darmstadt). Anmeldung ist noch möglich bei Dr. Christian Efing unter efing@linglit.tu-darmstadt.de

    Ausgangspunkt der Veranstaltung ist der Modellversuch "Vocational Literacy - Methodische und sprachliche Kompetenzen in der beruflichen Bildung", der seit 2004 vom hessischen Institut für Qualitätssicherung durchgeführt wird. Die wissenschaftliche Begleitung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Bund-Länder-Kommission geförderten Projektes hat die TU Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. Nina Janich übernommen.

    Pressekontakt: Dr. Christian Efing, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, 06151/16-6501

    Cb, 28. Februar 2006, PM Nr. 36/2006


    Weitere Informationen:

    http://www.linglit.tu-darmstadt.de/linglit_aktuelles/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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