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01.03.2006 09:52

Visuelle Programmiersprache und mobiler Assistent

Michael Achard Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Die Friedrich-Schiller-Universität Jena mit zwei Exponaten auf der CeBIT 2006

    Jena (01.03.06) Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist mit zwei Exponaten auf der CeBIT in Hannover vertreten. Die Fachmesse für alle Bereiche der Informations- und Kommunikationstechnik öffnet vom 9. bis 15. März ihre Tore. Am Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" (Halle 9, Stand D 04) werden mit "MobiSoft" und "Puck" zwei Highlights aus der Informatik-Forschung der Universität Jena präsentiert.

    Puck ist eine visuelle Programmiersprache. Da das Programmieren die strenge Einhaltung von zahlreichen Regeln erfordert, fällt vielen Schülerinnen und Schülern das Programmieren schwer. In Zusammenarbeit mit Thüringer Informatiklehrern wurde deshalb Puck entwickelt. "Die Programme werden aus einzelnen Bausteinen zusammengesetzt, die nur in ganz bestimmter Weise miteinander verknüpft werden können," erklärt Lutz Kohl. "Dadurch sind viele Programmierfehler nicht möglich", weiß der wissenschaftliche Mitarbeiter von der Casio-Stiftungsprofessur für Didaktik der Informatik/Mathematik.

    "MobiSoft" steht für mobile Software auf mobilen Endgeräten. Vollkommen neue Anwendungen werden möglich, zum Beispiel für persönliche Assistenten, die in der direkten Umgebung nach Personen mit ähnlichen Interessen suchen. Auf der CeBIT wird solch ein persönlicher Software-Assistent gezeigt, der den Messe-Dschungel etwas durchsichtiger machen soll. Dr. Christian Erfurth, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Softwaretechnik der Universität Jena, erläutert: "Messe-Besucher mit gleichen Interessen werden durch einen persönlichen Assistenten auf dem Mobiltelefon identifiziert. Über Bluetooth-Kommunikation sucht der Assistent andere Geräte von Messebesuchern in Reichweite und vergleicht die gegenseitigen Interessensgebiete." MobiSoft wird vom Land Thüringen gefördert und von Informatikern der Friedrich-Schiller-Universität in Kooperation mit den beiden Jenaer Firmen GODYO AG und "the agent factory GmbH" entwickelt.

    Kontakt:
    Dr. Michael Achard
    Büro für Forschungsförderung und -transfer der Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931077
    E-Mail: Michael.Achard@uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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