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01.03.2006 13:19

Bühne frei

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    TU Studentin Katharina Lottner ist Siegerin beim Realisierungswettbewerb "Die Zauberflöte"

    Anlässlich des 250. Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart wird der Höhepunkt der Veranstaltungen an der Hochschule für Musik (HfM) "Hanns Eisler" in Berlin die Aufführung "Die Zauberflöte" mit Premiere am 5. Mai 2006 sein. Es handelt sich dabei um das alljährliche Großprojekt der Hochschule mit voller Orchester- und Gesangsbesetzung.
    Für diese Inszenierung hatte die HfM für die Studierenden des Masterstudiengangs Bühnenbild der TU Berlin einen Realisierungswettbewerb ausgelobt, über den der beste Entwurf für Kostüme und Bühnenbild gefunden werden sollte. Von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Wettbewerbs wurde erwartet, dass sie es verstehen, die Vorstellungen des Regisseurs Prof. Andreas Prohaska von der HfM mit den finanziellen und räumlichen Vorgaben des Theaters und Bühnenraums in Ein-klang zu bringen. Eine wichtige Aufgabe im diesjährigen Wettbewerb war auch die Entwicklung eines künstlerischen Konzeptes, das vor allem mit dem Einsatz der neuen Medien, Projektionen und Video arbeitet.

    Siegerin ist die Studentin Katharina Lottner, deren Entwürfe nun realisiert werden.
    In der Laudatio der Jury wurde hervorgehoben, dass es Katharina Lottner gelungen sei, das Thema der Zauberflöte, insbesondere die Unterscheidung der zwei geteilten Welten der Königin der Nacht und des Sarastros, in ästhetisch überzeugenden und inhaltlich gut durchdachten Bildern zu fassen. Die 33jährige Katharina Lottner studiert im ersten Semester im Weiterbildenden Masterstudiengang Bühnenbild an der TU Berlin. Sie hat bereits ein Studium der Architektur an der Fachhochschule Frankfurt a. M. abgeschlossen und arbeitet als Architektin im Bereich Messe-, Event- und Ausstellungsarchitektur.

    Das Wettbewerbs-Projekt und die musikalische und gesangliche Gesamtaufführung im Mai schaffen Bedingungen, die denen am Theater gleichen. Es ermöglicht den Studierenden zum ersten Mal, sich in einer der Berufspraxis vergleichbaren Situation zu erleben und zu behaupten. Eine frühzeitige Vernetzung wird gefördert und somit der spätere Berufseinstieg erleichtert. Das Projekt wird zum Schlüsselerlebnis in der Karriere von jungen aufstrebenden Künstlern und bietet eine hervorragende Plattform sich als Newcomer vorzustellen.

    Der Weiterbildende Masterstudiengang Bühnenbild an der TU Berlin ist ein zweijähriges Aufbaustudium für diplomierte Architekten und Bauingenieure mit dem internationalen Abschluss "Master of Arts". Eine theaterwissenschaftliche und künstlerisch gestaltende Lehre bestimmt das Studium. Dazu gehören zwei vierwöchige Praktika an den Partnertheatern, die Gestaltung einer Jahres- und einer Masterausstellung, sowie die Teilnahme an zwei Wettbewerben.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Martina Hering-Motaleb, TU Berlin, Masterstudiengang Bühnenbild, Tel: 030/314 72 535, heri0738@mailbox.TU-Berlin.DE


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi52.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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