Zu einem Informationsbesuch kam heute der parlamentarische Staatssekretär Andreas Storm ins Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF nach Darmstadt. Die Wissenschaftler des Instituts beantworten als Forschungs- und Entwicklungspartner des Fahrzeug- und Maschinenbaus beispielsweise Fragen "Wie lange hält ein Sicherheitsbauteil bei schwingender Beanspruchung, etwa eine komplexe Pkw-Achse, eine Lenkungskomponente für Nutzfahrzeuge oder ein gewichtsreduzierter Radsatz für Schienenfahrzeuge?". Das Fraunhofer LBF entwickelt neue Methoden, numerisch wie experimentell, zur Bewertung von Systemen und deren Zuverlässigkeit. Als eines von vier Fraunhofer-Instituten in Hessen trägt es mit seiner Arbeit maßgeblich zur Sicherung und zur Reputation des Standortes bei.
Storm informierte sich über die Leistungen aller Fraunhofer-Institute in Darmstadt und erhielt beim anschließenden Pressegespräch im Fraunhofer IGD Gelegenheit, sich auch über die aktuellen Messeaktivitäten der Fraunhofer Forscher ein Bild zu machen. Das Fraunhofer LBF zeigte anhand des "aktiven Federbeins" die Möglichkeiten der aktiven Schwingungsreduktion. Michael Matthias, stellvertretender Leiter des Kompetenzcenter Adapronik/Mechatronik: "Schwingungsprobleme können mit 'smart structures' gelöst werden. Sie besitzen die Fähigkeit, sich selbstständig und optimal an bestehende Strukturen anzupassen, können in die Zielanwendung integriert werden und gezielt reagieren."
Dieses Exponat wird auf der Hannover Messe Industrie vom 24.-28. April in Halle 2, am Stand D 22 zu sehen sein.
Aktives Federbein des Fraunhofer LBF.
Foto:Fraunhofer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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