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21.10.1999 17:25

Nicht wertvolle, weltweite anerkannte Infrastruktur zerschlagen

Jochen Brinkmann Kontaktstelle Schule - Universität
Technische Universität Clausthal

    Der Rektor der TU Clausthal Professor Dr.-Ing. Peter Dietz erklärt zu dem heutigen Vorschlag der niedersächsischen Grünen und deren hochschulpolitischen Sprechers Michael Golibrzuch, die TU Clausthal und die TU Braunschweig zusammenzulegen:

    "Nur, weil der Arbeitsmarkt drei Jahre für Ingenieure, Chemiker und Physiker schlecht war und die Anfängerzahlen bundesweit in den Keller fielen, zerschlägt man nicht wertvolle Infrastruktur, die weltweit in Forschung und Lehre hohe Anerkennung besitzt. Noch 1991 besaßen wir eine Auslastung von 140 Prozent. Alle Rankings der letzten Jahre stellen fest, daß die Studierenden in Clausthal eine erstklassige Ausbildung erhalten. Die Industrie schreit schon wieder nach Absolventen, das Signal wird von der Jugend verstanden. Seit zwei Jahren steigen die Anfängerzahlen überall wieder deutlich, in Clausthal allein in diesem Jahr um zwanzig Prozent.
    Die TU Clausthal ist, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft festgestellt hat, die forschungsstärkste in ganz Deutschland. Davon profitiert die Region Harz mit Arbeitsplätzen, weil jede dritte Mark des Haushaltes der TU Clausthal nicht aus dem niedersächsischen Landestopf, sondern von Drittmittelgebern kommt. Kein guter Kapitän versenkt sein Schiff, nur weil ein Wellental mal etwas tiefer ausfällt."


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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