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Mit drei Web-Projekten ist die Universität Duisburg-Essen auf der weltgrößten Computerfachmesse, der CeBIT, vom 9. bis 15. März in Hannover vertreten (Gemeinschaftsstand "Innovationsland NRW", Halle 9, Stand C 16).
Der Pädagoge Prof. Dr. Norbert Meder stellt eine Klausur-Software vor, mit der die schriftlichen Leistungskontrollen ohne Papierchaos online geschrieben und anschließend schneller korrigiert werden können. Entwickelt wurde "eduplone eXam" vom Institut für Berufs- und Weiterbildung der UDE. Insbesondere für die Umstellung auf das Bachelor-/Master-System ist die Software besonders hilfreich, weil zu jeder Veranstaltung ein Leistungsnachweis erbracht werden muss. Die Software ermöglicht die Einstellung, Durchführung und (teil-)automatische Korrektur der Online-Klausuren. Dabei gibt es neben Multiple Choice Fragen, die das Programm überprüfen kann, auch offene Fragen, die der Prüfer direkt am PC berichtigt. Die Reaktionen der ersten Studierenden, die online geprüft wurden, sind durchweg positiv.
"mistel" heißt das DFG-geförderte Forschungsprojekt, das der Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Heimo Adelsberger in Zusammenarbeit mit der Uni Paderborn auf der CeBIT präsentiert. Es bietet die passende Vorbereitung auf bevorstehende Klausuren, indem die Vielzahl vorhandener Unterstützungssysteme kooperativer wissenschaftlicher Arbeits- und Lernprozesse miteinander verschmilzt. Online werden Vorlesungen und Lerneinheiten verwaltet, virtuelle Arbeits- und Seminarräume bieten den Studierenden die Möglichkeit, sich im Netz zu treffen. Zusätzlich können sie sowohl auf Lernmaterialien aus digitalen Archiven der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen zurückgreifen und ihre eigenen Arbeiten online zur Verfügung stellen.
Beim dritten CeBIT-Exponat der UDE handelt es sich um das webbasierte Befragungs-Tool "Ask IT", das vom Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement der UDE unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Zelewski zusammen mit der Uni-Ausgründung "success2business Essen GmbH" entwickelt wurde. Anwender können ohne kostspielige Software-Installation Fragebögen anlegen und Online-Befragungen abwickeln. Die Teilnehmer erhalten per E-Mail einen Zugang und können den Bogen sofort ausfüllen. Wer nicht reagiert, wird erneut aufgefordert. Auch erhalten die Organisatoren eine Information über das Ende der Befragung. Die Ergebnisse stehen unmittelbar nach dem Ende online zur Verfügung. Besonders interessant ist diese Umfragemethode für große Firmen, weil sie die Möglichkeit erhalten, Mitarbeiter gleichzeitig und auf verschiedenen Sprachen zu befragen.
Redaktion: Kerstin Artz, Tel 0203/379-1487
Weitere Informationen: Dr. Ali Akbar Pourzal, Tel 0203/183-2060,-2066, E-Mail: ali-akbar.pourzal@uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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