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03.03.2006 16:05

Hochschule Wismar kooperiert mit Mexiko und Jamaika

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Ende Januar/Anfang Februar 2006 besuchte eine Delegation der Hochschule Wismar die Partneruniversitäten Universidad de la Laguna, Torreon, Mexiko und die University of Technology, Kingston, Jamaika. Sowohl die Verantwortung der Hochschulen für die regionale Entwicklung und den Aufbau von Kooperationen mit Unternehmen sowie konkrete Schwerpunkte der Zusammenarbeit waren Gegenstand der Diskussionen.

    Prof. Dr. Norbert Grünwald als Rektor der Hochschule sowie Prof. Dr. Gunnar Prause, Auslandsbeauftragter des Fachbereiches Wirtschaft, Dr. Hans Plagemann, Geschäftsführer der Hochschule Wismar Service GmbH, und Regina Krause, Koordinatorin des UNESCO International Centre for Engineering Education (UICEE), European Headquarters (UICEE-EHQ) in Wismar sprachen mit Repräsentanten aus Bildung, Politik und Wirtschaft der Länder Mexiko und Jamaika über Möglichkeiten der Zusammenarbeit und fixierten erste gemeinsame Aktionen. In Arbeitsgesprächen wurden Themen zur Annäherung Lateinamerikas an den Europäischen Bildungs- und Forschungsraum diskutiert. Im Kontext der regionalen Verantwortung der Hochschulenstand der Aufbau von Kooperationen mit Unternehmen, um so Innovationstransfer und Innovationsvorsprünge für die Wissenschaft und die Wirtschaft herauszuarbeiten. Dabei kristallisierten sich gemeinsame Schwerpunkte in den Bereichen Vorbereitungsangebote für Unternehmensgründungen aus der Hochschule heraus ("Entrepreneurship Education"), Logistik und Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development) heraus. Als Resultat der Gespräche geht die Sondierung der Kooperationsanstrengungen zum einen in die Richtung der Schaffung effektiver Hochschulstrukturen und zum anderen in die Entwicklung und Weiterentwicklung spezieller kooperativer Lehrangebote.

    Hintergrund der Bemühungen sind die Förderung der Transparenz, der gegenseitigen Anerkennung, der Mobilität sowie der verstärkte Austausch von Fachexperten im Lehr-, Forschungs- und Entwicklungsbereich. Im Rahmen der zukünftigen Zussammenarbeit werden die lateinamerikanischen Partner an europäische Qualitätssysteme wie in der Hochschullandschaft das ECTS-System oder erfolgreiche Akkreditierungssysteme herangeführt. Fachbezogen zielt die künftige Zusammenarbeit auf die Vorbereitung von kooperativen Projekten in den Bereichen "Sustainable Development" sowie "Technical Entrepreneurship" ab. Der Austausch von Erfahrungen im Bereich der erneuerbaren Energien, die Einbindung neuer Technologien im Bereich Umweltmanagement sollen in gemeinsamen Bildungs- und Forschungsprojekten gebündelt werden.

    Dem in Mexiko und Jamaika erstellten Strategiepapier entsprechend wurde ein Projektantrag im Rahmen des Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) "Integrierte Internationale Studiengänge mit Doppeldiplom" erarbeitet. Thematischer Schwerpunkt in diesem Projekt wird die Erstellung eines gemeinsamen Studienganges im Bereich "Sustainable Development" sein. Weitere Bildungsprojekte, welche den Austausch von Lehrenden, Studierenden und Lehrmaterial fördert, befinden sich in der Beantragungsphase.

    Für Fragen und Anregungen bezüglich der künftigen Zusammenarbeit mit den Partnern in Mexiko und Jamaika steht Frau Krause vom UICEE-European Headquarters unter r.krause@uicee-ehq.hs-wismar.de bzw. Tel.: (03841) 75 82 290 zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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