Die ImVisioN GmbH gibt bekannt, dass sie von der MannKind Corporation eine exklusive, weltweite Lizenz zum US Patent 6,773,695 B2 sowie zu den entsprechenden internationalen Patentanmeldungen erhält.
Die ImVisioN GmbH gibt bekannt, dass sie von der MannKind Corporation eine exklusive, weltweite Lizenz zum US Patent 6,773,695 B2 sowie zu den entsprechenden internationalen Patentanmeldungen erhält. Die finanziellen Details des Lizenzabkommens werden nicht veröffentlicht.
Das US Patent 6,773,695 schützt eine neuartige Methode zur Desensibilisierung von Allergikern, wobei das Therapieallergen direkt in das Lymphsystem des Patienten appliziert wird. Durch diese innovative Verabreichungsform sind nur wenige Behandlungen sowie geringe Mengen des Therapeutikums notwendig, um die Immunantwort des Patienten effizient zu modulieren, wobei gleichzeitig die systemischen allergischen Nebenwirkungen der spezifischen Immuntherapie erheblich reduziert sind. Diese Methode erlaubt - im Vergleich zur klassischen Behandlungsform - die Entwicklung von sichereren und effektiveren Immunotherapeutika zur kausalen Behandlung von Allergien.
"Mit dem exklusiven Zugang zu dieser Technologie ist die ImVisioN nun in einer starken Position, neue, intralymphatisch verabreichte Immuntherapeutika gegen Allergien zu entwickeln, die auf unserer MAT (Modular-Antigen-Transporter) Technologie beruhen. Die derzeit übliche allergenspezifische Immuntherapie erfordert 30 bis 80 subkutane Injektionen über einen Zeitraum von zwei bis fünf Jahren. Wir erwarten, dass unsere neue Immuntherapie nur drei intralymphatische Injektionen über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen erfordert und ein bedeutend verbessertes Sicherheitsprofil aufweist," sagt Dr. Martin Steiner, Geschäftsführer (CEO) der ImVisioN GmbH. "Wir möchten zeigen, dass unsere
intralymphatischen Immuntherapie eine sichere, effektive und bequeme
Behandlungsalternative für Allergiker darstellt, die dann auch zu einer höheren Bereitschaft der Patienten führt, die Therapie bis zum Ende durch zu führen. Insgesamt ist so mit einer wesentlich höheren Akzeptanz für die Allergenimmuntherapie zu rechnen." ImVisioN entwickelt zur Zeit ein Immuntherapeutikum zur Behandlung von Katzenhaarallergie, das bis
Ende diesen Jahres erstmals in klinischen Studien mit Allergikern getestet werden soll.
Zusätzlich entwickelt das Unternehmen Immuntherapeutika zur Behandlung von Allergien gegen Birkenpollen und Hausstaubmilben, die derzeit noch in einem früheren Entwicklungsstadium sind.
Über MannKind Corporation:
MannKind Corporation (Nasdaq: MNKD) fokussiert sich auf die Forschung, Entwicklung und Kommerzialisierung von therapeutischen Produkten gegen Krankheiten wie Diabetes und Krebs. Das Lead-Entwicklungsprodukt (Technosphere® Insulin System) wird gegenwärtig zur Behandlung von Diabetes in klinischen Studien der Phase III in den USA und Europa auf Sicherheit und Wirksamkeit getestet. Weitere Information zur MannKind Corporation und seiner Technologie finden Sie unter der Internetadresse: http://www.mannkindcorp.com
Über ImVisioN GmbH:
ImVisioN GmbH ist ein deutsches Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung von intralymphatisch verabreichten Immuntherapeutika zur Behandlung von allergischen Krankheiten fokussiert. Die Therapeutika basieren auf ImVisioN's eigener MAT (Modular-Antigen-Transporter) Technologie. Das Leadprodukt IVN201, ein Immuntherapeutikum zur Behandlung von Katzenhaarallergie, befindet sich derzeit in der präklinischen Entwicklung.
Es wird beabsichtigt bis Ende des Jahres IVN201 erstmals klinisch zur Behandlung an Patienten zu testen. Weitere Informationen über ImVisioN und seine Technologie erhalten sie unter der Internetadresse: http://www.imvision-therapeutics.com
Kontakt:
Martin Steiner, Ph.D
CEO ImVisioN GmbH
Feodor-Lynen Straße 5
30625 Hanover, Germany
Tel.: +49-511-538-896-76
E-Mail: m.steiner@imvision-therapeutics.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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