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09.03.2006 13:40

Dritte Internationale Frühwarnkonferenz EWC III

Dipl.Met. Franz Ossing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
GeoForschungsZentrum Potsdam

    "From Concept to Action"
    Frühwarnung und Vorsorge sind von entscheidender Bedeutung, wenn es zu verhindern gilt, dass Naturgefahren zu Katastrophen werden.
    Die Dritte Internationale Frühwarnkonferenz in Bonn wird durch die Darstellung konkreter Verfahren zeigen, wo und wie Frühwarnung bereits funktioniert.

    EWC III
    Dritte Internationale Frühwarnkonferenz
    "From concept to action"
    27.-29. März 2006, IKBB, Bonn

    Regierungsvertreter und Fachleute aus 137 Staaten informieren sich über Frühwarnsysteme für Tsunamis und andere Naturkatastrophen

    Weihnachten 2004 - Ein Tsunami im Indischen Ozean tötet Tausende von Menschen in mehreren Ländern. Mit einem funktionierenden Frühwarnsystem hätten viele von ihnen vor der Flut gewarnt und gerettet werden können. Frühwarnung und Vorsorge sind von entscheidender Bedeutung, wenn es zu verhindern gilt, dass Naturgefahren zu Katastrophen werden.

    Die Dritte Internationale Frühwarnkonferenz in Bonn wird durch die Darstellung konkreter Verfahren zeigen, wo und wie Frühwarnung bereits funktioniert. Sie wird Praktikern und Entscheidungsträgern nützliche Instrumente zur Umsetzung an die Hand geben. Sie wird tragfähige Frühwarnprojekte fördern und aufzeigen, wie Lücken in den Frühwarnsystemen weltweit geschlossen werden können.

    Die EWC III ist die dritte international besetzte Konferenz dieser Art in Deutschland nach den vorangegangenen von 1998 und 2003. Sie gilt als wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Aktionsrahmens von Hyogo 2005-2015, auf den sich führende Regierungsvertreter und Experten im Januar 2005 geeinigt haben, auf der Weltkonferenz für Katastrophenvorsorge in Kobe, Japan.

    Eröffnet wird die Konferenz von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen Jan Egeland.
    1400 TeilnehmerInnen aus 137 Staaten haben bereits ihr Kommen zugesagt, davon 22 mit Ministerrang und zahlreiche Bürgermeister aus Städten in Risikozonen.

    Zu den wichtigen Ergebnissen der Konferenz wird eine Checkliste bewährter Verfahren und Maßnahmen gehören, die Ländern dabei helfen können, wirksame Frühwarnsysteme für die Bevölkerung zu entwickeln. Sie wird ergänzt durch einen Katalog von 100 beispielhaften Projekten, die mit Hilfe von Geldgebern auf den Weg gebracht werden sollen.

    Die Dritte Internationale Frühwarnkonferenz wird erneut vom Auswärtigen Amt durchgeführt. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen. Die Organisation der Konferenz wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge (DKKV) und dem Sekretariat der International Strategy for Disaster Reduction (ISDR), Genf und der Frühwarnplattform der Vereinten Nationen in Bonn (UN/ISDR PPEW) durchgeführt.

    Vorab-Pressekonferenz:
    Eine Vorab-Pressekonferenz wird am 23. März 2006 in Bonn stattfinden. Hierzu ergeht rechtzeitig eine gesonderte Einladung.

    Weitere Informationen: http://www.ewc3.org
    http://www.auswaertiges-amt.de/ewc3

    Kontakt:

    Birgit zum Kley
    DKKV
    Friedrich-Ebert-Allee 40
    D-53113 Bonn
    Tel.: 0049-(0)228-44601826
    Fax: 0049-(0)228-44601836
    e-mail: birgit.zum.kley@inwent.org
    e-mail: zum.kley@dkkv.org


    Weitere Informationen:

    http://www.ewc3.org
    http://www.auswaertiges-amt.de/ewc3
    http://www.dkkv.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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