Die Geoinformatiker der Universität Osnabrück dürfen sich über ein neues interdisziplinäres Forschungsprojekt freuen: Unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Breunig nehmen sie seit Anfang Februar am Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) "Abstraktion von Geoinformation" teil. Acht Forschergruppen der Universitäten Osnabrück, Hannover, Bonn, Karlsruhe und München sind beteiligt.
Zentrales Ziel des Osnabrücker Forschungsansatzes ist es, neue Wege zur maßstabsabhängigen Repräsentation und Verarbeitung der Topologie von Geo-Objekten zu untersuchen. "Unser Projekt füllt eine bisher bestandene Lücke im DFG-Bündelprojekt "Abstraktion von Geoinformation bei der multiskaligen Erfassung, Verwaltung, Analyse und Visualisierung" aus", so Breunig. Besonders Kartographen und Geologen sind an den Ergebnissen interessiert.
Die im Institut für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) angesiedelte Arbeitsgruppe um Prof. Breunig beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung neuer Datenbanksysteme für die Geo- und Umweltwissenschaften. In den letzten drei Jahren wurden im Rahmen des von der DFG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Sonderprogramms "Geotechnologien" Geodatenbankdienste für mobile Anwendungen entwickelt.
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Weitere Informationen:
Prof. Dr. Martin Breunig,
Fachbereich Mathematik/Informatik,
Institut für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF),
Universität Osnabrück,
Kolpingstraße 7, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969-6237, Fax +49 541 969-16237,
E-Mail: mbreunig@uni-osnabrueck.de
http://www.igf.uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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