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10.03.2006 10:53

"Frauensachen" als Medizinerthemen

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Am 19. März 2006 findet der vierte "Frauentag" der Frankfurter Uniklinik statt

    Am 19. März findet von 11:00 bis 16:00 Uhr der diesjährige "Frauentag" des Frankfurter Uniklinikums statt. Dabei wird allen interessierten Frauen und Männern eine umfangreiche Informationsveranstaltung geboten, die sich ganz um die weibliche Gesundheit dreht. Neben vielschichtigen Vorträgen von spezialisierten Wissenschaftlern, Medizinern und Ärzten wird an diesem Tag eine Reihe von weiteren Veranstaltungen stattfinden, die sich den Themen der Frau und ihrer Gesundheit widmen. Schwangerschaft etwa soll dabei ebenso im Fokus stehen wie die Fragen rund um die Krebsvorsorge, den Wechseljahren oder auch dem aktuellen Stand der gynäkologischen Forschung.

    "Wir wollen aufklären, informieren und Fragen beantworten, die viele Frauen beschäftigen" beschreibt Prof. Dr. med. Manfred Kaufmann das Ziel der Veranstaltung. Der Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main verweist dabei auf die rege Teilnahme des letzten Frauentages 2004: "Das Echo war sehr positiv. Die Veranstaltung wurde von vielen genutzt, um sich umfassend über das zu informieren, was sie beschäftigt. Und das veranlasste uns, diese Veranstaltung weiter zu führen." Neben der Fachkompetenz der Redner und Ärzte, wurde dabei vor allem die sachlich-medizinische Auseinandersetzung mit sensiblen oder tabuisierten Themen geschätzt, so Prof. Kaufmann.

    Hemmungen abbauen und den Dialog suchen
    Dem Thema der Krankheitsprävention wird dabei besondere Aufmerksamkeit zuteil. Insbesondere die Krebstherapien können sehr gute Behandlungserfolge vorweisen, wenn sie rechtzeitig begonnen werden. Dabei soll insbesondere jungen Frauen aufgezeigt werden, dass Präventivmaßnahmen und Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll und notwendig sind. Nach wie vor haben viele Menschen lediglich geringe Kenntnisse über gynäkologische und onkologische Medizin und ihre Methodik. "Genau dort wollen wir ansetzen: Den Frauen die Angst und die Hemmung nehmen, sich mit ihrer Gesundheit auseinander¬zusetzen" erklärt Prof. Kaufmann, "und das geht am besten mit Information einerseits und dem vertrauensvollen und kompetenten Dialog andererseits." Das Angebot der sieben am "Frauentag" stattfindenden Vorträge ist daher so angeordnet, dass nach jedem ausreichend Möglichkeiten für Diskussionen vorhanden sind. Dabei stehen können die Gespräche in Gruppen geführt werden, aber auch unter vier Augen mit den Medizinern.

    Breites Themenspektrum und tiefgehende Informationen
    Krebsvorsorge wird dabei nur eine Facette der Veranstaltung sein. Schnupperkurse geben Anleitungen und Anregungen zu Möglichkeiten, die die werdende Mutter hat. Geburtsvorbereitung und Entspannungstraining werden dabei ebenso angeboten wie Babymassagen oder auch Bauchtanz. Ergänzend dazu kann daher auch der Kreißsaal besichtigt werden, ebenso wie die Tages- oder auch die Brustklinik. Dabei sollen alle Altersgruppen angesprochen werden. "Wir betreuen in unserem Haus Frauen aller Altersgruppen, Teenager ebenso wie die Junggebliebenen" hält Prof. Kaufmann fest, "daher bieten wir eben auch Informationen an, die für alle Generationen Interessantes und Relevantes entsprechend bereithält." Die ganztägig stattfindenden Vorträge und Besichtigungen werden mit Schnupperkursen und einer Vielzahl von Informationspunkten und -aktionen ergänzt. Alle Veranstaltungen werden vom Ärzteteam und den Mitarbeitern um den Leiter der Frauenklinik Prof. Dr. med. Manfred Kaufmann geführt.

    Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr in der Universitäts-Frauenklinik, Haus 14 und 15, Theordor-Stern-Kai 7 in Frankfurt, und ist kostenlos.

    Frankfurt am Main, 10. März 2006

    Für weitere Informationen:

    Sekretariat Prof. Dr. med. Manfred Kaufmann
    Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität
    Theodor-Stern-Kai 7
    60590 Frankfurt am Main
    Fon (0 69) 63 01 - 51 15
    Fax (0 69) 63 01 - 63 17
    E-Mail infogyn@em.uni-frankfurt.de
    Web www.kgu.de/zgf

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Universitätsklinikum Frankfurt
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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