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10.03.2006 12:49

Eisvulkane auf dem Saturnmond Enceladus

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Internationales Forscherteam weist Eisvulkanismus auf dem Saturnmond Enceladus nach

    "Eisvulkanismus" bzw. "Eisgeysire" haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kernphysik und der Universität Potsdam auf dem Saturnmond Enceladus nachgewiesen. Das gelang in einer Kombination von Messungen des Staubdetektors an Bord der Raumsonde CASSINI mit Computersimulationen. Die Position der Eisvulkane stimmt mit geologisch jungen, wärmeren Strukturen in der Südpolregion des Eismondes überein. Wahrscheinlich bilden sich die Eisteilchen in den tiefen Spalten aus Wasserdampf. Damit wurde Vulkanismus nun bereits beim dritten Himmelskörper im Sonnensystem nachgewiesen - neben der Erde und dem Jupitermond "Io". (Science, 10. März 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060310/


    Bilder

    Abb. 1 Cassini-Falschfarbenbild des Saturnmonds Enceladus. Die Staubfontainen aufgrund des Eisvulkanismus sind deutlich über der südlichen Polarregion (linke untere Ecke) zu erkennen.
    Abb. 1 Cassini-Falschfarbenbild des Saturnmonds Enceladus. Die Staubfontainen aufgrund des Eisvulkan ...
    Bild: NASA/JPL
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb. 1 Cassini-Falschfarbenbild des Saturnmonds Enceladus. Die Staubfontainen aufgrund des Eisvulkanismus sind deutlich über der südlichen Polarregion (linke untere Ecke) zu erkennen.


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