Max-Planck Forscher weisen Material aus den Tiefen des Mondes Enceladus in der Saturn-Magnetosphäre nach
Der kleine Saturnmond Enceladus stößt permanent Eis- und Gasfontänen aus. Deren Effekt kann noch in einer Million Kilometer Entfernung nachgewiesen werden, berichten jetzt Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau in der Fachzeitschrift "Science" (Science, 10. März 2006). Ein von diesem Institut gebauter Detektor an Bord der NASA/ESA-Raumsonde CASSINI hat "Löcher" in der Magnetosphäre des Planeten entdeckt: Eine Blase geladener Teilchen, die den Saturn umgibt. Diese Löcher werden durch Material von Enceladus verursacht, das in der Nähe des Südpols aus dessen Inneren austritt.
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200603101/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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