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10.03.2006 15:43

"Die meistzitierten Köpfe" im Laborjournal - LMU-Neurowissenschaftler in Ranking an der Spitze

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Die Neurowissenschaftler der Ludwig Maximilians-Universität (LMU) München gehören zu den Besten ihres Fachs - und haben das jetzt auch schwarz auf weiß. Das monatlich erscheinende "Laborjournal" (www.laborjounal.de) veröffentlicht in jeder Ausgabe ein Ranking von Forschern aus einem Fachgebiet. Unter anderem werden "Die meistzitierten Köpfe" aufgelistet, in der aktuellen Ausgabe sind es die 50 am häufigsten zitierten Neurowissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören auch vier LMU-Wissenschaftler sowie ein Forscher vom Max-Planck-Institut (MPI) für Neurobiologie in Martinsried, die alle fünf dem Sonderforschungsbereich "Molecular Mechanisms of Neurodegeneration" angehören. Der SFB ist an der LMU angesiedelt und wird von Professor Dr. Christian Haass, Leiter des Alzheimer-Labors der Universität und auf Platz 4 des Laborjournals-Rankings, geleitet.

    Nach Haass auf dem vierten Platz kommt Professor Dr. Hans Kretzschmar, Institut für Neuropathologie der LMU, an 12. Stelle. Er wird gefolgt von Rüdiger Klein vom MPI in Martinsried, und Harald Steiner, Alzheimer-Labor der LMU, auf den Plätzen 14 und 15. An 32. Stelle schließlich steht Anja Capell, ebenfalls vom Alzheimer-Labor. Alle fünf Wissenschaftler gehören dem SFB 596 an, der sich mit den molekularen Mechanismen der Neurogeneration beschäftigt. Insgesamt 13 Arbeitsgruppen erforschen die molekularen und zellulären Ursachen von Leiden wie Alzheimer, Parkinson, Huntington und Prionenerkrankungen. Beteiligt sind Institute der LMU sowie der Max-Planck-Institute für Biochemie in Martinsried und für Psychologie in München. Die molekularen Ursachen der Gehinerkrankungen werden an Zellkultursystemen sowie an transgenen Tiermodellen untersucht. Haass, der Koordinator des Sonderforschungsbereiches, leitet das Alzheimer- und Parkinson-Labor der LMU. Er wurde im Februar mit dem "Promising Work Award" der amerikanischen MetLife-Foundation ausgezeichnet, die damit erst zum zweiten Mal einen nichtamerikanischen Wissenschaftler gewürdigt hat. (suwe)

    Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Christian Haass
    Lehrstuhl für Stoffwechselbiochemie,
    Adolf-Butenandt-Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
    Tel.: 089-2180 75 - 471
    Fax: 089-2180 75 - 415
    E-Mail: chaass@med.uni-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://haass.web.med.uni-muenchen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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