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26.10.1999 16:45

TU Darmstadt: Aufwärtstrend in den Ingenieur- und Naturwissenschaften

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    TU Darmstadt: Aufwärtstrend in den Ingenieur- und Naturwissenschaften

    Größter Zuwachs an Studienanfängern mit 40 Prozent in der Informatik
    Die Zahl der Erstsemester, die sich in diesem Wintersemester an der Technischen Universität Darmstadt für die Ingenieur- oder Naturwissenschaften eingeschrieben haben, ist gegenüber dem Vorjahr in fast allen Fächern deutlich gestiegen. Den größten Zuwachs verbucht die Informatik: Hier immatrikulierten sich 414 Studienanfänger gegenüber 296 im Vorjahr, was einem Plus von knapp 40 Prozent entspricht. Einen Zuwachs von 25 Prozent verzeichnet aber auch die Elektrotechnik mit 197 gegenüber 157 Erstsemestern im Vorjahr sowie der Maschinenbau, der mit 231 gegenüber 211 Studienanfängern im letzten Jahr knapp zehn Prozent zulegte. Weiter rückläufig ist dagegen die Zahl der Erstsemester im Bauingenieurwesen; sie ging von 199 im letzten Wintersemester auf 149 zurück.
    Die "Talsohle" ist offensichtlich auch in den naturwissenschaftlichen Fächern überwunden: Jeweils knapp 30 Prozent mehr Studienanfänger verzeichnen die Mathematik und die Physik, ein Plus von 20 Prozent gibt es in der Chemie. Diese positive Entwicklung dürfte auch auf die vielseitigen und attraktiven Veranstaltungen zurückzuführen sein, die diese Fachbereiche inzwischen für Schüler und Abiturienten anbieten. Auf große Resonanz sowohl bei ausländischen wie bei deutschen Studieninteressenten stößt zudem der im letzten Wintersemester erstmals in der Mathematik angebotene neue Studiengang "Mathematics with Computer Science", der englische und deutsche Lehrveranstaltungen vorsieht und zu einem Bachelor- oder Masterabschluss führt.
    Insgesamt stieg die Zahl der Studienanfänger an der TU Darmstadt um knapp zehn Prozent von rund 2700 auf 2900. Keinen oder nur geringe Zuwächse verzeichnen dabei vor allem die Lehramtsstudiengänge: Für das Lehramt an Gymnasien schrieben sich in diesem Wintersemester 71 gegenüber 65 Studierenden im Vorjahr ein; für ein Lehramt an beruflichen Schulen immatrikulierten sich 20 gegenüber 21 Studienanfängern im Vorjahr. Dass gerade im Bereich der beruflichen Schulen die Berufsaussichten für angehende Lehrer gut bis ausgezeichnet sind, hat sich offenbar noch nicht unter den Studieninteressenten herumgesprochen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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