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14.03.2006 12:42

Fraunhofer IWS Dresden präsentiert innovative Laserbearbeitungstechnologien auf der Hannover-Messe 2006

Dr. Ralf Jaeckel Unternehmenskommunikation
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS

    Auf der Hannover-Messe Industrie 2006 zeigen wir neueste Ergebnisse aus der Lasertechnik auf dem Gemeinschaftsstand "Laser Technology" in Halle 14 / Stand H42. Gezeigt werden insbesondere folgende drei Themen:
    - Schweißrisse - Ihr Problem? (applikations- und werkstoffgerechte Lösungen beim Laserschweißen)
    - Lassy - dynamisches Strahlformungssystem zur industriellen Laserrandschichtveredlung
    - COAXn - modulare Systemtechnik zum Laser-Auftragschweißen

    Besuchen Sie uns auf der Hannover-Messe Industrie 2006 (24. - 28.04.2006) auf dem Gemeinschaftsstand "Laser Technology" in Halle 14 Stand H42.

    Technologien und Systemtechnik zum Laserschweißen, zum Laserhärten und zum Laser-Auftragschweißen werden gezeigt

    Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden zeigt auf der Hannover-Messe vom 24. - 28. April 2006 insbesondere folgende drei Themen:
    - Schweißrisse - Ihr Problem? (applikations- und werkstoffgerechte Lösungen beim Laserschweißen)
    - Lassy - dynamisches Strahlformungssystem zur industriellen Laserrandschichtveredlung
    - COAXn - modulare Systemtechnik zum Laser-Auftragschweißen

    Der nachfolgende Pressetext informiert zu jedem Thema in einem kurzen Absatz.

    Auf dem Gebiet des Laserstrahlschweißens wurden in den letzten Jahren mehrere Industrieüberführungen von technologisch und werkstofftechnisch anspruchsvollen Problemlösungen in die industrielle Praxis realisiert. Ein aktuelles Beispiel ist die Weiterentwicklung des Laserstrahlschweißens mit werkstoffangepasstem Schweißzusatzwerkstoff für bisher nicht rissfrei schweißbare Getriebebauteile und dessen industrielle Überführung. Dabei werden beispielsweise zwei Bauteile als Mischverbindung aus Gußeisen bzw. mehrfach legiertem Vergütungsstahl mit einsatzgehärtetem Stahl geschweißt; zur Qualitätssicherung wurden bereits zum zweiten Mal eine plasmaspektroskopische Überwachung des Schweißprozesses sowie ein Laserreinigungsprozess integriert.

    Laserrandschichtveredelungsverfahren wie Laserstrahlhärten, Laserstrahlumschmelzen oder Laserstrahllegieren sind in den letzten Jahren durch die Verfügbarkeit preiswerterer zuverlässiger Laserstrahlquellen zunehmend als Nischenverfahren für lokal zu behandelnde Bauteilkonturen bei industriellen Anwendern interessant geworden. Dabei steht häufig die Aufgabe, Laserbearbeitungsspuren mit einer Breite von einigen Millimetern zu erzeugen. Dazu stehen speziell angepasste Optiken der Laserhersteller zur Verfügung; problematischer ist die Erzeugung variabler Härtespurbreiten. Deshalb erfolgte im Fraunhofer IWS Dresden die Entwicklung eines dynamischen Strahlformungssystems. Es wurde ein vielseitig einsetzbarer robuster Scannerkopf namens "Lassy" konstruiert, der für Hochleistungsdioden- oder Nd:YAG-Laser angewendet werden kann. Damit können beispielsweise Schneidwerkzeuge oder Turbinenschaufeln optimal gehärtet werden.

    Das Laserstrahl-Präzisions-Auftragschweißen hat sich in den letzten Jahren in der industriellen Fertigung etabliert. Damit wächst die Nachfrage an serientauglichen Lösungen zur Integration der Verfahrens in den Produktionsablauf. So bewährt sich das weiterentwickelte off-line-Programmiersystem DCAM als komfortables Werkzeug in der Fertigungsvorbereitung. Es steht nunmehr verfahrensübergreifend für verschiedene Lasertechnologien zur Verfügung. Neben der Bahnprogrammierung sowohl von CNC-Maschinen als auch Robotern unterstützt es die Gestaltung der jeweiligen Bearbeitungsstrategie und die Wahl der Prozessparameter. Das modulare Pulverdüsensystem COAXn konnte um verkleinerte Varianten zur leichteren Integration in Maschinen und spezielle Diodenlaserdüsen erweitert werden. Aktuell wird an einer Version gearbeitet, die für die neue Faserlasertechnologie tauglich ist. Ein Überführungsbeispiel der gesamten Prozesskette ist eine Roboteranlage, die zum Auftragschweißen und Härten in der Werkzeugfertigung und -instandsetzung in der Schweiz verwendet wird.

    Das Dresdner Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Lasertechnik und Oberflächentechnik. Ziel ist es, den Kunden des IWS Problemlösungen anbieten zu können und sie bei der industriellen Einführung zu unterstützen.

    Besuchen Sie uns auf der Hannover-Messe Industrie 2006 auf dem Gemeinschaftsstand "Laser Technology" in Halle 14 Stand H42.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

    Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden
    01277 Dresden, Winterbergstr. 28

    Dr. Ralf Jäckel
    Telefon: (0351) 25 83 444
    Telefax: (0351) 25 83 300
    E-mail: ralf.jaeckel@iws.fraunhofer.de

    Internet: http://www.iws.fraunhofer.de
    und http://www.iws.fraunhofer.de/presse/presse.html

    Attraktive Fotos stellen wir Ihnen auf Wunsch gern zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.iws.fraunhofer.de
    http://www.iws.fraunhofer.de/presse/presse.html


    Bilder

    Prozess des vom Fraunhofer IWS Dresden entwickelten Laserstrahlschweißens mit Zusatzwerkstoff
    Prozess des vom Fraunhofer IWS Dresden entwickelten Laserstrahlschweißens mit Zusatzwerkstoff
    Fraunhofer IWS Dresden
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    Verfahrens- und Systementwicklung am IWS: Roboter zum Laserhärten und Laserauftragschweißen für die Härterei Gerster AG (Schweiz)
    Verfahrens- und Systementwicklung am IWS: Roboter zum Laserhärten und Laserauftragschweißen für die ...
    Fraunhofer IWS Dresden
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Prozess des vom Fraunhofer IWS Dresden entwickelten Laserstrahlschweißens mit Zusatzwerkstoff


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    Verfahrens- und Systementwicklung am IWS: Roboter zum Laserhärten und Laserauftragschweißen für die Härterei Gerster AG (Schweiz)


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