Der "Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung" ist zum zweiten Mal ausgeschrieben - Michael Theunissen (Berlin) und Rainer Warning (München) sind die Jurymitglieder des Jahres 2006
Der "Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung" ist zum zweiten Mal ausgeschrieben. Nach dem vielbeachteten Auftakt im letzten Jahr, als Karl Heinz Bohrer zur Preisverleihung ein "flammendes Plädoyer für eine reflexive Literaturwissenschaft auf hohem Niveau" (H. Schmoll, FAZ, 5. 12. 2005) hielt, konnten auch für den laufenden Wettbewerb zwei international renommierte Gelehrte als Juroren gewonnen werden: der Berliner Philosoph Michael Theunissen, Jaspers-Preisträger des Jahres 2004, und der Münchner Romanist und Komparatist Rainer Warning, Gründungsmitglied der Forschergruppe "Poetik und Hermeneutik". Zusammen mit dem Heidelberger Klassischen Philologen Jürgen Paul Schwindt werden sie die theoretisch ambitionierteste monographische Studie auf den Gebieten der griechischen und lateinischen Philologie auszeichnen.
Der Förderpreis ist eine Stiftung des Heidelberger UNIVERSITÄTSVERLAGES WINTER und umfasst ein Preisgeld von 1500 Euro sowie die kostenlose Drucklegung in der "Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften". Die Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten im Verfahren der Selbstbewerbung bis 31. Juli 2006 einreichen. Weitere Informationen unter http://www.klassische-philologie.uni-hd.de/foerderpreis.html.
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Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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