idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.10.1999 14:22

Geschlechtertrennung im Physik- und Chemieunterricht. Erste Ergebnisse einer Studie

Heike Baeckmann Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Wie verändert sich das Bild, das die Mädchen und Jungen von sich selbst und von den Naturwissenschaften haben, wenn sie in der 8. Klasse in Physik und Chemie getrennt unterrichtet werden und wie stabil ist dieses Bild in der 9. Klasse, wenn wieder gemeinschaftlich unterrichtet wird.

    Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich seit September 1998 ein durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Lutz Schön, das im Rahmen des Berliner Schulversuches "Naturwissenschaftliche Bildung im Anfangsuntericht in Physik und Chemie unter Beachtung geschlechtsspezifischer Bedingungen - eine Möglichkeit zur reflexiven Koedukation".

    Erste Ergebnisse dieser Studie werden am

    4. November 1999, 15.30 Uhr im
    Institut für Physik, Invalidenstraße 110, 5. Etage

    im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung vorgestellt werden.

    Nach einführenden Vorträgen zum Untersuchungsgegenstand werden Arbeitsgruppen sich mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:

    - Warum macht Trennung einen Unterschied? Dem Mechanismus auf der Spur, der die positiven Auswirkungen der Geschlechtertrennung im naturwissenschaftlichen Anfangsunterricht erklärt.

    - Wie ist die Situation für die Lehrenden? Erfahrungen, Eindrücke und Ergebnisse aus den Untersuchungsschulen

    - Was kann man im Unterricht anders machen? Physik- und chemiedidaktische Konzepte unter dem Aspekt von Chancengleichheit der Geschlechter.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Lutz Schön, Tel.: 030-2093-8039


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).