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20.03.2006 16:34

Neues aus Mathematik und Mechanik

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM)
    vom 27. bis 31.3. an der TU Berlin / Einladung

    Rund 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich vom 27. bis zum 31. März 2006 an der Technischen Universität Berlin, um bei der 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM) aktuelle Forschungsergebnisse und die wichtigsten mathematischen Grundlagen für die Entwicklung der Mechanik zu diskutieren. Die Themenpalette der etwa 850 Fachvorträge reicht von Biomechanik über Strömungstechnik bis hin zu Angewandter Analysis.

    "Ich bin überzeugt, dass wir mit der Tagung eine hochkarätige Veranstaltung nach Berlin holen konnten", freut sich Prof. Dr. Volker Mehrmann, Mathematikprofessor an der TU Berlin und am DFG-Forschungszentrum "Matheon - Mathematik für Schlüsseltechnologien". Er gehört zum Vorstand der GAMM und organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Christian O. Paschereit vom Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik der TU Berlin.

    Zeit: von Montag, dem 27. März, bis Freitag, dem 31. März 2006
    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135 und Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin

    Eröffnung:
    Zeit: am Montag, dem 27. März 2006, 13.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Audimax, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

    Hinweise für Medienvertreter/innen
    ·Anmeldung und Interviewwünsche: bitte bis 23. März 2006 an die Pressestelle der TU Berlin, Fax: 030/314-23909 (das Anmeldeformular finden Sie unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi66.pdf) oder E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    ·Tagungsbüro: im TU-Hauptgebäude, 1. OG, Raum H 1035. Dort erhalten Sie die Tagungsunterlagen.
    · Das komplette Programm: http://www3.math.tu-berlin.de/gamm_2006/
    Tagungssprache ist Englisch.

    Aus dem Programm
    Renommierte Wissenschaftler werden bei Plenarvorträgen von ihren Forschungsarbeiten berichten, jeweils im TU-Hauptgebäude, Audimax:

    27. März, 14.30 Uhr
    Prof. Dr. James W. Demmel, University of California at Berkeley
    The future of LAPACK and ScaLAPACK

    28. März, 8.30 Uhr
    Prof. Dr. Joseph McKenna, University of Connecticut
    Nonlinear oscillations in suspension bridge models

    29. März, 8.30 Uhr
    Prof. Dr.-Ing. Jörg Schröder, Universität Duisburg-Essen
    Modellierung anisotroper Materialien - Neue Entwicklungen

    30. März, 8.30 Uhr
    Prof. Dr. Francois Golse, École Normale Supérieure, Paris
    From the kinetic theory of gases to the Euler or Navier-Stokes equations

    30. März, 9.30 Uhr
    Prof. Dr. Dick H. van Campen, Eindhoven University of Technology
    Nonlinear dynamics of non-smooth mechanical systems

    30. März, 11.00 Uhr
    Prof. Dr. Folkmar Bornemann, TU München
    Fast image inpainting

    31. März, 8.30 Uhr
    Prof. Dr. Peter Hansbo, Chalmers University of Technology
    Nitsche's method for interface problems

    31. März, 9.30 Uhr
    Dr. Marc Groves, Loughborough University
    Three-dimensional travelling gravity-capillary water waves

    31. März, 11.00 Uhr
    Prof. Dr. Ole Sigmund, Technical University of Denmark
    Current developments in topology optimization and material design

    31. März, 12.00 Uhr
    Prof. Dr. Barbara Wohlmuth, Universität Stuttgart
    Stable hybridization techniques in computational mechanics

    Zu den Höhepunkten zählt auch die Ludwig-Prandtl-Gedächtnisvorlesung. Die Vorlesung, die nach einem der beiden GAMM-Gründer benannt ist, hält Professor Dr.-Ing. Rainer Friedrich von der TU München über "Compressible Turbulence: Aspects of Prediction and Analysis" im Rahmen der Eröffnungsverstaltung am 27. März, 14 Uhr im Audimax. Für die Vorlesung ausgewählt zu werden, gilt bereits als Auszeichnung.

    Ebenfalls im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung verleiht die Gesellschaft an jüngere Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler den renommierten Richard-von-Mises Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Angewandten Mathematik und Mechanik. Richard von Mises war der andere der beiden GAMM-Gründer.
    Wer die Auszeichnung in diesem Jahr erhalten wird, wird erst kurz vor der Tagung bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr ging der Preis an Dr. Bernd R. Noack, Juniorprofessor am Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik der TU Berlin.

    Die öffentliche Vorlesung am 29. März hält Prof. Dr. Christof Schütte, Mathematiker an der FU Berlin und am DFG-Forschungszentrum "Matheon", über "Mathematical approaches to complex systems in bio- and nanotechnology" (18 Uhr im Audimax). Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

    Im Lichthof im 1. Stock des TU-Hauptgebäudes wird außerdem eine Ausstellung von Verlagen und Firmen geben.

    Teilnahmegebühren
    Die Tagungsgebühren betragen 190 € für GAMM-Mitglieder, 265 € für Nicht-Mitglieder sowie 120 € für Studierende. Für Medienvertreterinnen und -vertreter ist der Besuch der Tagung kostenlos.

    Über die Gesellschaft für Angewandete Mathematik und Mechanik
    "Die GAMM ist nicht nur eine besondere Gesellschaft, weil sich hier fächerübergreifend Mathematiker und Mechanik-Ingenieure versammeln. Auch ihre Geschichte ist außergewöhnlich", erzählt Volker Mehrmann. Die GAMM wurde 1922 von Ludwig Prandtl und Richard von Mises gegründet, um die internationale Zusammenarbeit in der Angewandten Mathematik sowie zwischen allen Teilgebieten der Mechanik und Physik zu fördern. Auch während 40 Jahre deutscher Trennung bestand die GAMM weiter als gesamtdeutsche Vereinigung. Obwohl eine deutschsprachige Gesellschaft, hat die GAMM seit ihrer Gründung Sektionen in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas. Sie hatte wesentlichen Anteil am Fortschritt der Hydro- und Aerodynamik, der Festkörpermechanik sowie der Numerischen und Industriellen Mathematik. Derzeit hat sie mehr als 2.500 Mitglieder.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Volker Mehrmann, Institut für Mathematik der Technische Universität Berlin und DFG-Forschungszentrum "Matheon", Tel.: 030/314-25736 oder -21264, Fax: 030/314-79706, E-Mail: mehrmann@math.tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi66.htm
    http://www3.math.tu-berlin.de/gamm_2006


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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