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21.03.2006 09:06

PK bei der Cosmedica: Wer darf wann was lasern? - Qualitätssicherung bei ästhetischen Operationen

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Laser und Blitzlampen gegen Hautveränderungen, Spritzen gegen Falten, Operationen gegen zu viel Fett oder zu wenig Kurven: Die Behandlungsmethoden gegen Schönheitsfehler aller Art sind ebenso vielfältig wie die Anbieter. Aber nur in kundigen Händen sind die technischen Hilfsmittel wirklich ein Segen. Qualitätssicherung wird daher großgeschrieben bei der Cosmedica 2006, die unter dem Motto "Qualität durch Spezialisierung" vom 24. bis zum 26. März im Hörsaalzentrum des St. Josef Hospitals stattfindet. Zahlreiche Veranstaltungen für Ärzte und Laien stehen auf dem Programm (s. http://www.cosmedica.de).

    Bochum, 21.03.2006
    Nr. 104

    Wer darf wann was lasern?
    Qualitätssicherung bei ästhetischen Operationen
    Pressetermin bei der Cosmedica 2006

    Laser und Blitzlampen gegen Hautveränderungen, Spritzen gegen Falten, Operationen gegen zu viel Fett oder zu wenig Kurven: Die Behandlungsmethoden gegen Schönheitsfehler aller Art sind ebenso vielfältig wie die Anbieter. Aber nur in kundigen Händen sind die technischen Hilfsmittel wirklich ein Segen. Qualitätssicherung wird daher großgeschrieben bei der Cosmedica 2006, die unter dem Motto "Qualität durch Spezialisierung" vom 24. bis zum 26. März im Hörsaalzentrum des St. Josef Hospitals stattfindet. Zahlreiche Veranstaltungen für Ärzte und Laien stehen auf dem Programm (s. http://www.cosmedica.de).

    Zahl der Laserbehandlungen durch Laien ist explodiert

    Die Zahl der ästhetischen Behandlungen mittels Laser und hochenergetischen Blitzlampen (IPL Technologie) durch Laien und damit die Zahl der Nebenwirkungen sind in den letzten zwei Jahren enorm angestiegen. Ärzte und Fachgesellschaften sich gegen solche Behandlungen, die häufig durchgeführt werden, ohne dass eine Sach- oder Fachkunde besteht und ohne dass die Schutzvorschriften korrekt eingehalten werden. Aber auch bei ärztlichen Behandlungen muss der Patient wissen, wo er sich gut aufgehoben fühlen kann: Nur die Kooperation von Medizinern verschiedener Fachrichtungen kann die Qualität bei ästhetischen Operationen sicherstellen. Die Spezialisten unterstützen darüber hinaus die Bestrebungen des Verbraucherschutzministeriums zur Qualitätssicherung bei ästhetischen Eingriffen und des Bundesumweltministeriums zum Strahlenschutz sowie die Einschränkung einer irreführenden Werbung. Zur Diskussion dieser Fragen lade ich Sie herzlich ein zum

    PRESSETERMIN
    am 25. März 2006, 13 Uhr,
    im Hörsaalzentrum des St. Josef Hospitals,
    Gudrunstraße 56, 44791 Bochum.

    Die Spezialisten befassen sich darüber hinaus mit dem Lifestyle-Medikament "Vistabel" (früher Botox), das als erstes und bisher einziges Medikament die Zulassung für ästhetische Indikationen hat und derzeit einen Boom erlebt. Das muskelentspannende Eiweiß wird zur Faltenbekämpfung unter die Haut gespritzt.

    Ihre Gesprächspartner

    Ihre Gesprächspartner sind
    Prof. Dr. Peter Altmeyer, Universitätshautklinik Bochum
    Dr. Klaus Hoffmann, Universitätshautklinik Bochum
    Prof. Dr. Wolfgang Kimmig, Präsident der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft
    Dr. Klaus Fritz, Vice-President der ESLD (European Society for Laser Dermatology), Mitglied des Präsidiums und Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V.
    Dr. Gerhard Sattler, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie und Ästhetik eV.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. Josef König


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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