Nature Medicine berichtet über neue Technologie von mosaiques diagnostics
Das Biotechnologieunternehmen mosaiques diagnostics and therapeutics AG, Hannover, stellt in der neuesten Ausgabe von Nature Medicine eine Früherkennungs-Methode von Harnleiter-Verengungen bei Neugeborenen vor. Die weltweit renommierte Fachzeitschrift veröffentlicht damit erstmals einen Beitrag aus dem Bereich der Proteom-Diagnostik. "Der Nature-Artikel ist ein Beleg für den Stellenwert der Proteom-Diagnostik und ein Ausdruck für die Qualität unserer Forschungs-arbeit", freut sich mosaiques-Geschäftsführer Professor Harald Mischak, dessen Unternehmen auf diesem Gebiet weltweit führend ist.
Bei jedem hundertsten Kind wird vor oder nach der Geburt eine Verengung des Harnwegs festgestellt (Ureteropelvine Stenose). Mit diesem Befund ist allerdings noch nicht eindeutig geklärt, ob ein operativer Eingriff notwendig ist oder ob die Fehlbildung ohne Einfluss auf die Nierenfunktion bleibt. Die Folge: Dem Befund schließt sich eine oft mehrere Monate dauernde, für Eltern und Kind quälend lange Wartezeit an. Mit dem neuen Messverfahren dagegen kann sofort über die wei-tere Behandlung entschieden werden.
Zusätzlicher Vorteil der neuen Technologie: Sie kommt ohne die Verabreichung von Kontrastmitteln oder aufwändige Flüssigkeitsentnahmen mit Spritzen oder Narkose aus. Eine Urinprobe des Neugeborenen reicht aus. "Wir können durch die Messung von weit über 1000 Proteinen feststel-len, ob operiert werden muss oder nicht", erläutert Mischak. So ist es möglich, Organschädigungen zu verhindern und dem Baby die ersten Lebensmonate lebenswerter zu machen.
Die Methode von mosaiques diagnostics basiert auf der Proteom-Forschung und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Dabei werden die Proteine im Urin von Kranken und Gesunden verglichen und auf so genannten Diagnostik-Landkarten festgehalten. Mit speziellen Computerprogram-men werden typische Veränderungen bei Krankheiten festgestellt und Diagnose- sowie Therapievorschläge für den behandelnden Arzt ermittelt - mit bisher unerreichter Präzision. "Das funktioniert ähnlich wie bei einer polizeilichen Rasterfahndung", erklärt Mischak. Ob Nierenerkrankun-gen, Prostata- und Blasenkrebs oder Harnleiter-Verengung bei Babys: Untersucht wird eine Urinprobe.
Mosaiques diagnostics kooperiert international mit verschiedenen Universitätskliniken. So erstellte eine achtköpfige Forschergruppe aus Toulouse und Hannover den Fachbeitrag für Nature Medici-ne; er erscheint in der April-Ausgabe und ist bereits ab dem 19. März online abrufbar unter: http://www.nature.com/nm (Advanced Online Publication).
Ihr Ansprechpartner bei mosaiques:
Prof. Dr. Harald Mischak
mosaiques diagnostics & therapeutics AG
Mellendorfer Str. 7-9, 30625 Hannover
Telefon 0511 - 554744-13
eMail: mischak@mosaiques-diagnostics.com
Internet: http://www.mosaiques-diagnostics.com
http://www.bioregion.de
http://www.mosaiques-diagnostics.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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