idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.03.2006 11:34

Grundschüler im Bann der Geowissenschaften

Kirsten Achenbach Pressestelle
Forschungszentrum Ozeanränder

    GeoProjektwoche startet am 27. März an der Universität

    Rund 230 Schüler werden am Montag, den 27. März in der "Keksdose" gebannt der Geologin Martina Pätzold lauschen. Sie gibt im großen Hörsaal um 10 Uhr mit der Auftaktvorlesung "Wie kommt das Salz ins Meer" den Startschuss zur Geo-Projektwoche der Grundschule Arsten. Vom 28. bis 31. März finden dann in 13 Klassen vierstündige Workshops statt. Anschauliche Experimente vermitteln den Kindern Grundlagen über den Kreislauf des Wassers und der Gesteine auf der Erde. Die Projektwoche findet im Rahmen des UNISchullabors der Universität Bremen statt.

    "Mini-Eisberge und der Wasserkreislauf im Becherglas", sagt Dr. Martina Pätzold, Leiterin des UNISchullabors, "mit solchen Versuchen kann man die Kinder immer wieder begeistern." Experimente zum Anfassen und Staunen stehen im Mittelpunkt der Workshops, die Dr. Martina Pätzold und Dr. Jürgen Pätzold entwickelt haben. "Die Kinder lernen zum Beispiel, wie der Kreislauf durch Verdunstung und Niederschlag funktioniert und warum das Wasser im Ozean zirkuliert. Ganz wichtig ist uns, dass die Kinder Spaß am Lernen haben. Darauf haben wir unsere Experimente und Sprache ausgerichtet". Gemäß dem Titel der Projektwoche "Aus dem Inneren der Erde ins Meer" verfolgen sie und ihr Mann zusammen mit den Kindern den Weg von Gesteinen und Wasser. Damit die Kinder diesen Weg mitgehen können schleppen die beiden 20 Holzkisten mit Material an: Granit und Gneis, Basalt und Bims, Muschelkalk und Bremer Stein. Außerdem im Gepäck Mikroskope, damit die Schüler und Schülerinnen auch die Feinstruktur der Gesteine erforschen können. Der von den Geowissenschaftlern der Uni entwickelte Kurs lief mehrfach erfolgreich im UNISchullabor und an anderen Grundschulen. Er soll die Kinder schon im Grundschulalter für Naturwissenschaften begeistern. Denn bereits in diesem Alter stellen sich die Weichen für viele spätere Interessen.

    Damit die Kurse sinnvoll in den Unterricht eingebettet werden, schult Martina Pätzold während einer Fortbildung vor Kursbeginn auch die beteiligten Lehrer. Außerdem verteilt sie weiterführendes Unterrichtsmaterial, komplett mit Anweisungen für Experimente und Materialliste. Schulen und Lehrer, die Interesse haben, können sich übrigens sowohl für Kurse im UNISchullabor als auch für Projektwochen an Martina Pätzold unter 218-65530 oder unter mpaetzold@marum.de wenden. Weitere Informationen unter http://www.UNISchullabor.de

    Seit Februar 2001 besuchten 12.000 Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse die kostenlosen Kurse des UNISchullabors. Die Themen reichen von den Geowissenschaften über Biologie zu den Sprachwissenschaften. Allein in den ersten Monaten dieses Jahres staunten und lernten bereits 1.200 Schülerinnen und Schüler über Experimente und Vorträge zu Geowissenschaften, Humangenetik, mathematischer Modellierung und der Forschungswelt Alltag.

    Zeitplanung:
    Auftaktvorlesung:
    27. März 2006, 10 Uhr im Großen Hörsaal der Universität Bremen
    Workshops:
    vom 28. bis 31.März jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr

    Weitere Informationen / Bildmaterial / Interviews:

    bis 22.3. einschließlich:
    Kirsten Achenbach
    Öffentlichkeitsarbeit
    DFG Forschungszentrum Ozeanränder
    http://www.rcom.marum.de
    Tel.: 0421 - 218-65541
    mail: achenbach@rcom-bremen.de

    Dr. Martina Pätzold
    UNISchullabor
    http://www.UNISchullabor.de
    23.3. : 8 Uhr bis 16 Uhr
    24.3. : 8 Uhr bis 13 Uhr
    mpaetzold@uni-bremen.de
    Tel. : 0421 - 218 65530

    24.3. ab 13 Uhr
    mobil: 0172 - 4317 946


    Weitere Informationen:

    http://www.UNISchullabor.de Internetseite des UNISchullabors mit weiteren Angeboten


    Bilder

    Wie die Großen, so die Kleinen. Eifrig untersuchen sie am Mikroskop die verschiedenen Gesteine.
    Wie die Großen, so die Kleinen. Eifrig untersuchen sie am Mikroskop die verschiedenen Gesteine.
    Volker Diekamp, DFG-Forschungszentrum Ozeanränder
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Wie die Großen, so die Kleinen. Eifrig untersuchen sie am Mikroskop die verschiedenen Gesteine.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).