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21.03.2006 16:05

Eva Menasse liest aus ihrem Roman "Vienna".

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Im Rahmen der Lesereihe "60 Jahre danach. Kinder des Krieges erinnern sich" laden das Kulturwissenschaftliche Institut in Essen und die Landeszentrale für politische Bildung NRW zu den Lesungen der Autorin Eva Menasse ein. Sie liest am 28. März um 18.00 Uhr in Essen (Ruhrlandmuseum) und am 29. März, ebenfalls um 18.00 Uhr, in Düsseldorf (Palais Wittgenstein) aus ihrem Buch "Vienna".

    In ihrem Romandebüt "Vienna" macht Eva Menasse das Erinnern zum Ausgangspunkt ihres Erzählens und beeindruckt mit einem Ensemble hinreißender Figuren und unerwarteten, mitunter komischen Begebenheiten. Eva Menasse entwirft in ihrem Roman mit den Geschichten um eine Wiener Familie mit jüdischen Wurzeln den Bilderreigen des 20. Jahrhunderts.

    Eva Menasse, geboren 1970, arbeitete zunächst als Journalistin bei "Profil" in Wien. Sie wurde Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und begleitete den Prozess um den Holocaust-Leugner David Irving. Seit 2003 lebt sie in Berlin. Für ihr literarisches Debüt erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.

    Die Lesereihe "60 Jahre danach. Kinder des Krieges erinnern sich"
    NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg und die unmittelbare Nachkriegszeit haben in den Lebens¬geschichten vieler Menschen deutliche Spuren hinterlassen. Nicht nur die so genannte Erlebnisgeneration ist davon betroffen, sondern oft auch deren Kinder und Enkel. Die Lesereihe "60 Jahre danach. Kinder des Krieges erinnern sich", ein Kooperationsprojekt der Studiengruppe "Kinder des Weltkrieges" im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen, und der Landeszentrale für politische Bildung NRW mit ihrer Kampagne "demokratie leben", will anhand aktueller literarischer Veröffentlichungen nicht nur die Auseinandersetzung mit einem wichtigen Kapitel deutscher Geschichte fortsetzen, sondern auch zu einem Diskurs zwischen den Generationen einladen. Am 25. Oktober eröffnete der Schriftsteller Dieter Wellershoff mit einer beeindruckenden Lesung aus "Der Ernstfall" die Lesereihe, im November las Hans Weiss aus seinem Buch "Mein Vater, der Krieg und ich". Bis zum Mai werden Hans-Ulrich Treichel, Eva Menasse, Hermann Schulz und Anita Lasker-Wallfisch aus ihren (autobiografischen) Werken lesen.

    Alle Lesungen finden jeweils an zwei aufeinander folgenden Tagen in Essen und Düsseldorf statt. Die Veranstaltungen beginnen um 18.00 Uhr (Eintritt 5,- €; für Schüler und Studierende ist der Eintritt frei).

    Veranstaltungsorte:
    Palais Wittgenstein (Bilker Str. 7, 40213 Düsseldorf)
    Ruhrlandmuseum (Goethestr. 41, 45128 Essen)

    Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.


    Weitere Informationen:

    http://www.kwi-nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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