Fünf Mannheimer Studenteninitiativen veranstalten vom 8. bis zum 10. November ein Symposium zur zukünftigen Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft, Informationstechnologie und Umwelt / zahlreiche namhafte Firmen, renommierte Fachleute und Experten richten Einzelveranstaltungen aus
Wohin steuern Wirtschaft, Gesellschaft, Informationstechnologie und Umwelt im nächsten Jahrtausend? Welche Perspektiven zeichnen sich ab für 2030? Um die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten dieser "vier Welten" zu erkunden, veranstalten SICoR, Market Team, WUM, AIESEC und Integra - fünf der größten Studierendeninitiativen der Universität Mannheim - vom 8. bis 10. November ein Symposium. Die Schirmherrschaft trägt der Rektor der Universität Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Frankenberg. Gesetztes Ziel der Veranstaltung ist es, die Zukunft dieser vielfältigen "Welten" als ein vernetztes Ganzes sichtbar zu machen. Unterstützt wird die Organisation durch AbsolventUM e.V., dem Absolventennetzwerk der Universität Mannheim.
In Workshops erhalten die Studierenden die Möglichkeit, unter der fachmännischen Anleitung zahlreicher renommierter Firmen und Experten die Entwicklungsperspektiven der einzelnen "Welten" zu erarbeiten. In Diskussionsforen werden die getrennten Welten wieder zusammengeführt. Das Programm wird begleitet durch Vorträge ausgewiesener Experten auf dem Gebiet der Zukunftsforschung. Geladen sind hierzu u.a. der Innovationsforscher Dr. Walter Kroy von der Tharsos AG und Dr. Norbert Müllert, Mitbegründer der "Zukunftswerkstätte". Die Veranstaltung schließt am 10. November (19.00 bis 20.30 Uhr) mit einer Podiumsdiskussion. Für die Wirtschaft spricht Norbert Kettner (Andersen Consulting), Franz Haberhauer von Sun-Microsystems bezieht Position für die IT-Welt, die Zukunft von Politik und Gesellschaft wird von Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Andreas Reuter vom European Media Lab (EML) ins Visier genommen und als Anwalt der Umwelt nimmt Dr. Gege vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) Stellung. In die Podiumsdiskussion führt Dr. Kerstin Cuhls vom Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) ein. Sie ist Projektleiterin der "Delphi-Studie `98" zur globalen Entwicklung von Wissenschaft und Technik, die im Rahmen des Podiums diskutiert werden soll. Die ZDF-Wissenschaftsredakteurin Dr. Hildegard Werth wird die Podiumsdiskussion moderieren.
Was bringt Studierende dazu, auf eigene Faust eine mehrtägige Großveran-staltung zum Thema Perspektiven zukünftiger Entwicklung zu organisieren?
"In einer Zeit, in der Ausmaß und Geschwindigkeit von Veränderungen größer als je zuvor erscheinen, stellt sich um so mehr die Frage, welcher Art diese Entwicklungen sein werden", erklärt Katrin Schillinger, Vorstandsmitglied bei der Studierenden-Initiative Club of Rome (SICoR) ihr Engagement. "Es gilt, die Welt als Ganzes zu begreifen und deshalb die Interdependenz von Problemen sichtbar zu machen". Angeleitet werden die Studierenden in den Workshops durch Vertreter der Firmen KPMG, ABB, (MCI) und der Hypovereins-bank sowie von Prof. Dr. Dr. Franz J. Radermacher vom Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung und von Dr. Marcus Düwell vom Zentrum für Ethik in Tübingen.
Andrea Weber
Weitere Informationen und Kontakt:
Katalin Bacso (AbsolventUM e.V.)
Universität Mannheim
D - 68131 Mannheim
Tel.: 06 21 / 181 - 1057
Fax.: 06 21 / 181 - 1087
Katrin Schillinger (SICoR): katrins@rumms.uni-mannheim.de
Bernhard Miller (SICoR): bmiller@rumms.uni-mannheim.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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