Medien-Einladung zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie
PK am Dienstag, dem 18. April 2006, um 11.00 Uhr s.t.
im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Hörsaalruine
Schumannstraße 20/2, 10117 Berlin
Neue Diagnosen - neue Therapien
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege, von den Medien,
wie bereits angekündigt, laden wir Sie hiermit ein zur
Pressekonferenz am Dienstag, dem 18. April 2006, pünktlich um 11.00 Uhr
im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Hörsaalruine
Schumannstraße 20/2, 10117 Berlin
aus Anlass der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP)
JEDE Krebsdiagnose wird von einer Ärztin/einem Arzt für Pathologie gestellt. Die früheren Säulen der Krebsbehandlung (Operation, Bestrahlung, Medikamente) sind in den letzten rund zehn Jahren geradezu "revolutionär" erweitert worden, vor allem um die Therapie mit Antikörpern. Dies gilt zum Beispiel für Brust- und Dickdarmkrebs. Und manche Tumore der Lymphknoten oder des Magen-Darm-Traktes lassen sich heute schon alleine durch Antikörper heilen!
Dies bedeutet für die Arbeit der Pathologen eine vollkommen neue Qualität. Es geht in der Diagnostik nicht mehr "einfach nur" darum, festzustellen, ob Krebs vorliegt oder nicht. Pathologen können und müssen nun auch klären, ob der Organismus des Patienten Zielmoleküle für bestimmte Antikörper aufweist.
Erstmals veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Pathologie ihre Jahrestagung gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Pathologen. Denn die neuen biologischen Diagnosemethoden bedürfen eines breiten wissenschaftlichen Verständnisses bei allen Vertretern des Fachgebietes. Mehr als je zuvor sind Pathologen die "Lotsen der Therapie". Obduktionen machen nur einen äußerst geringen Teil ihrer Arbeit aus - anders, als im TV-Krimi dargestellt, denn für Leichenschauen sind Gerichtsmediziner zuständig.
Pathologen sind für lebende Patientinnen und Patienten da!
Die voraussichtlichen Themen der Pressekonferenz:
° Das Krimi-Missverständnis: Die Leiche liegt NICHT in der Pathologie - Was machen Pathologen wirklich?
° Neue Diagnosen und neue Therapien bei Krebserkrankungen
° Gibt es eine Unter- bzw. Überdiagnostik und Unter-, Fehl- und Überversorgung in der Krebsbehandlung?
Vorgesehene Referenten:
° Prof. Dr.med. Ferdinand Hofstädter (Regensburg), Vorsitzender der DGP
° Prof. Dr.med. Reinhard Büttner (Bonn)
° Prof. Dr.med. Manfred Stolte (Bayreuth), Pressereferent der DGP
Wir würden uns freuen, Sie bei der PK begrüßen zu können. Sollten Sie auch den Kongress verfolgen wollen, geben Sie uns bitte kurz Bescheid. Bei Fragen im Vorfeld wenden Sie sich gerne an MWM-Vermittlung.
Wir bitten MEDIENVERTRETER aus organisatorischen Gründen dringend, sich bis zum 12.4.06 anzumelden bei:
MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129m Berlin
Tel.: (030) 803 96-86; Fax: -87
Mail: mwm@mwm-vermittlung.de
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Achtung:
Teilnehmeranmeldung / Auskünfte bitte nur hier:
Congress Communication Consulting
Frau Dr. Heike Diekmann
Neuenhöfer Allee 82, 50935 Köln
Tel.: 0221/801 449-0
Mail: info@heikediekmann.de
http://www.mwm-vermittlung.de/aktupatho06.html
http://www99.mh-hannover.de/institute/pathologie/dgp/Z_Aktuelles_Termine.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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