idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.03.2006 12:36

Pressekonferenz: "Pathologie revolutioniert Krebsbehandlung"

Dipl.Pol. Justin Westhoff MWM-Vermittlung
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Medien-Einladung zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie
    PK am Dienstag, dem 18. April 2006, um 11.00 Uhr s.t.
    im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Hörsaalruine
    Schumannstraße 20/2, 10117 Berlin

    Neue Diagnosen - neue Therapien

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege, von den Medien,
    wie bereits angekündigt, laden wir Sie hiermit ein zur
    Pressekonferenz am Dienstag, dem 18. April 2006, pünktlich um 11.00 Uhr
    im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Hörsaalruine
    Schumannstraße 20/2, 10117 Berlin
    aus Anlass der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP)

    JEDE Krebsdiagnose wird von einer Ärztin/einem Arzt für Pathologie gestellt. Die früheren Säulen der Krebsbehandlung (Operation, Bestrahlung, Medikamente) sind in den letzten rund zehn Jahren geradezu "revolutionär" erweitert worden, vor allem um die Therapie mit Antikörpern. Dies gilt zum Beispiel für Brust- und Dickdarmkrebs. Und manche Tumore der Lymphknoten oder des Magen-Darm-Traktes lassen sich heute schon alleine durch Antikörper heilen!
    Dies bedeutet für die Arbeit der Pathologen eine vollkommen neue Qualität. Es geht in der Diagnostik nicht mehr "einfach nur" darum, festzustellen, ob Krebs vorliegt oder nicht. Pathologen können und müssen nun auch klären, ob der Organismus des Patienten Zielmoleküle für bestimmte Antikörper aufweist.
    Erstmals veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Pathologie ihre Jahrestagung gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Pathologen. Denn die neuen biologischen Diagnosemethoden bedürfen eines breiten wissenschaftlichen Verständnisses bei allen Vertretern des Fachgebietes. Mehr als je zuvor sind Pathologen die "Lotsen der Therapie". Obduktionen machen nur einen äußerst geringen Teil ihrer Arbeit aus - anders, als im TV-Krimi dargestellt, denn für Leichenschauen sind Gerichtsmediziner zuständig.
    Pathologen sind für lebende Patientinnen und Patienten da!

    Die voraussichtlichen Themen der Pressekonferenz:
    ° Das Krimi-Missverständnis: Die Leiche liegt NICHT in der Pathologie - Was machen Pathologen wirklich?
    ° Neue Diagnosen und neue Therapien bei Krebserkrankungen
    ° Gibt es eine Unter- bzw. Überdiagnostik und Unter-, Fehl- und Überversorgung in der Krebsbehandlung?
    Vorgesehene Referenten:
    ° Prof. Dr.med. Ferdinand Hofstädter (Regensburg), Vorsitzender der DGP
    ° Prof. Dr.med. Reinhard Büttner (Bonn)
    ° Prof. Dr.med. Manfred Stolte (Bayreuth), Pressereferent der DGP

    Wir würden uns freuen, Sie bei der PK begrüßen zu können. Sollten Sie auch den Kongress verfolgen wollen, geben Sie uns bitte kurz Bescheid. Bei Fragen im Vorfeld wenden Sie sich gerne an MWM-Vermittlung.
    Wir bitten MEDIENVERTRETER aus organisatorischen Gründen dringend, sich bis zum 12.4.06 anzumelden bei:
    MWM-Vermittlung
    Kirchweg 3 B, 14129m Berlin
    Tel.: (030) 803 96-86; Fax: -87
    Mail: mwm@mwm-vermittlung.de

    ++++++++
    Achtung:
    Teilnehmeranmeldung / Auskünfte bitte nur hier:
    Congress Communication Consulting
    Frau Dr. Heike Diekmann
    Neuenhöfer Allee 82, 50935 Köln
    Tel.: 0221/801 449-0
    Mail: info@heikediekmann.de


    Weitere Informationen:

    http://www.mwm-vermittlung.de/aktupatho06.html
    http://www99.mh-hannover.de/institute/pathologie/dgp/Z_Aktuelles_Termine.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).