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23.03.2006 08:41

Manfred Lautenschläger unterstützt langjährig die Ballschule Heidelberg

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Ehrensenator der Universität Heidelberg engagiert sich für "Mehr Bewegung für mehr Kinder" - Für den Bewegungsmangel unseres Nachwuchses gibt es keinen Beweismangel mehr - Manfred Lautenschläger fördert seit fünf Jahren das sportwissenschaftlich fundierte Praxisprojekt der Ballschule Heidelberg - Mehr als 5.000 Kinder spielen und üben national und international in Ballschulgruppen

    Die Bedeutung moderner Kinderspielprogramme hat Manfred Lautenschläger schon lange erkannt. "Die Kinderwelt muss wieder zu einer Bewegungswelt werden. Früher haben die Kinder auf den Straßen, in Parks und auf Bolzplätzen gespielt. Die Kinder sind mit dem Ball groß geworden - egal mit welchem", sagt der Ehrensenator der Universität Heidelberg. Heute ist die Straßenspielkultur aus dem Alltag unserer Kinder weitgehend verschwunden. Die Ballschule Heidelberg ersetzt die früheren natürlichen und freien Erfahrungssammlungen in der Freizeit. Gerade Kinder, die motorisch wenig aktiv sind, sollen mit dem Angebot für das Sporttreiben gewonnen werden.

    Manfred Lautenschläger weiß um die vielfältigen Konsequenzen der geringen Bewegungszeiten unserer Kinder. Wir müssen feststellen - so Manfred Lautenschläger - "dass sich die allgemeine motorische Leistungsfähigkeit der Heranwachsenden in den letzten 25 Jahren um etwa 20% zurückentwickelt hat. Das betrifft vor allem die Kraftfähigkeiten, aber auch die allgemeine Bewegungskoordination, die nicht zuletzt bei alltäglichen Tätigkeiten benötigt wird". Viele Kinder leiden in der Folge an Übergewicht und Haltungsschwächen, und nicht zuletzt ist aus der "Bewegungs-Neurowissenschaft" bekannt, dass Bewegung die Gehirngesundheit positiv beeinflusst: Toben macht schlau!

    Mit der finanziellen Unterstützung der Ballschule Heidelberg hat Manfred Lautenschläger vor allem das Ziel verbunden, das Projekt regional zu stärken und zu etablieren. Von einer starken Zentrale - so die Philosophie des Förderers - wird sich das Konzept national und international verbreiten. Der Erfolg gibt dem Ideengeber Recht. Die Ballschule Heidelberg ist mittlerweile zu einem Exportschlager geworden. Viele Grundschulen und Sportvereine aus ganz Deutschland und anderen Ländern kooperieren mit dem Projektteam von Prof. Dr. Klaus Roth vom Heidelberger Sportinstitut. Aus dem ursprünglichen Talentförderprojekt für kleine Ballkünstler ist ein vielseitiges, abwechslungsreiches Kindersportprogramm für alle geworden.

    Für Manfred Lautenschläger war und ist die Unterstützung der Ballschule Heidelberg eine Herzensangelegenheit. Er fühlt sich dem Projekt eng verbunden und begleitet intensiv die Ausweitungen des Konzepts auf die Sporttherapie mit motorisch benachteiligten Kindern. Zu den großzügigen Förderern der Ballschule Heidelberg gehört seit dem Jahr 2003 auch die Firma Wild (Capri-Sonne), die den erfolgreichen Aufbau von Ballschulgruppen in den Zentren Berlin und Rhein-Ruhr finanziert. Gemeinsam ermöglichen die Sponsoren aktuell viele attraktive Zusatzangebote, wie die Dino-Tour oder die Dino-Camps, sowie mittelfristig die weitere Verbreitung der Idee, dass bei Kindern vor allem "Spielen den Meister macht".

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Klaus Roth
    Institut für Sport und Sportwissenschaft
    Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 720
    69120 Heidelberg
    Tel. 06221 544642/3, Fax 544346
    Klaus.Roth@issw.uni-heidelberg.de

    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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