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23.03.2006 11:08

44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) e.V.

Heike Jordan Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V.

    Internationaler Jahreskongress der Nuklearmediziner
    5. - 8. April 2006, Estrel Convention Center/Berlin

    Pressekonferenz: 6. April 2006, 12.15 Uhr, Estrel Convention Center, Raum 30341

    Die molekulare Diagnostik und Therapie steht im Mittelpunkt, wenn sich vom 5. bis 8. April 2006 im Estrel Convention Center in Berlin rund 1500 Nuklearmediziner und Wissenschaftler angrenzender Fachbereiche zur 44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) e.V. treffen.
    224 Vorträge und 90 Poster widmen sich neuen Behandlungs- und Untersuchungsverfahren, wobei Krebserkrankungen eine zentrale Rolle spielen. Dazu zählt beispielsweise die Radioimmuntherapie, die eine gezielte Behandlung auch kleinster Tochtergeschwülste möglich macht. Auf Seiten der Diagnostik spielt die so genannte multimodale Bildgebung eine wichtige Rolle, bei der ein funktionelles und ein anatomisches bildgebendes Verfahren unmittelbar kombiniert werden.

    Gerade die nuklearmedizinische Diagnostik steht seit mehreren Jahren in einem Zwiespalt: Es wurden erhebliche Fortschritte etwa bei der Stadienbestimmung von Krebserkrankungen erzielt. In welchem Stadium sich eine Tumorerkrankung befindet, bestimmt ganz wesentlich, welche Therapie am erfolgversprechendsten ist. Sinnlose Behandlungsversuche werden so vermieden. Auf der anderen Seite steht jede Innovation auf dem Prüfstein der wachsenden Gesundheitsausgaben. Wie schwer es bisweilen ist, selbst medizinisch und ökonomisch sinnvolle Neuerungen zu etablieren, wird am Beispiel der PET (Positronen-Emissions-Tomografie) und der PET/CT (PET kombiniert mit Röntgen-Computertomografie) deutlich. Während im westeuropäischen Ausland längst Lösungen im Sinne der Patienten und des Budgets gefunden wurden, droht sich der Konflikt in Deutschland noch weiter hinzuziehen.

    Um Ihnen einige Hintergrundinformationen zu liefern und die Argumente der verschiedenen Positionen zu Gehör zu bringen, möchten wir Sie zur Pressekonferenz am 6. April 2006 um 12.15 Uhr in Raum 30341 des Estrel Convention Center, Sonnenallee 225 einladen. Neben einem Vertreter der Nuklearmedizin haben ein Vertreter des Bewertungsausschusses der AOK und ein Vertreter des Gesundheitsausschusses der CDU ihr Kommen zugesagt.

    Um uns die Planung zu erleichtern, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie unser online-Formular unter http://www.nuklearmedizin2006.de, Rubrik Presseinformation oder beiliegendes Fax-Formular für die Akkreditierung nutzen würden. Über dieses Formular können Sie außerdem ein Programm der Tagung und die Pressemappe anfordern.
    Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

    DGN-Pressereferat, Heike Jordan
    Tel. 0551/48857-402
    info@nuklearmedizin.de
    http://www.nuklearmedizin2006.de


    Weitere Informationen:

    http://www.nuklearmedizin2006.de Kongress-Homepage
    http://www.nuklearmedizin Homepage der Deut. Ges. f. Nuklearmedizin


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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