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23.03.2006 11:24

Hohe Lebensqualität für Patienten mit angeborener Querschnittlähmung

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Pflegefachtagung am 25. März 2006 in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg vermittelt Patienten und Betreuern aktuelles Wissen

    Was bedeutet das Leben mit einer angeborenen Querschnittlähmung (Spina bifida)? Wie meistern Patienten und ihre Familien den Alltag? Eine Fachtagung am 25. März 2006 in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg informiert Betroffene, Angehörige sowie Betreuer und Fachpersonal über aktuelle Entwicklungen in der medizinischen Versorgung, der Pflege und der psychosozialen Betreuung. Die Tagung wird gemeinsam mit dem ASBH-Bundesverband (Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus) veranstaltet.

    Spina bifida ist eine angeborene Erkrankung: In einer frühen Entwicklungsphase des Fetus hat sich die Wirbelsäule nicht geschlossen. Die Beschwerden sind davon abhängig, wie stark das Rückenmark geschädigt ist, und reichen von geringen Gehstörungen bis hin zu ausge-prägten Lähmungen. Oft kommt es zusätzlich zum Hydrozephalus (Stau von Hirnwasser in den Hirnwasserkammern). In Deutschland werden jährlich ca. 500 Kinder mit Spina bifida geboren.

    Die Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg ist seit 1979 Modellzentrum für Patienten mit Spina bifida; heute sind die Patienten im Zentrum für angeborene und erworbene Querschnittlähmungen integriert. Sie werden von einem interdisziplinären Team aus Ärzten, Pflegkräften, Physio- und Ergotherapeuten ganzheitlich betreut. "Die Versorgung von Patienten mit Spina bifida bedeutet eine lebenslange Beratung und Behandlung von der Kindheit bis in das Erwachsenenalter", erklärt Rosemarie Schweitzer-Köppern, Pflegedienstleiterin in der Heidelberger Klinik.

    Die Tagung verschafft den rund 100 erwarteten Teilnehmern einen Überblick über aktuelle Behandlungsmethoden. Fünf Workshops vermitteln Techniken und Wissen im Umgang mit medizinischen Problemen und bieten unmittelbaren Zugang zu Experten, die Ratschläge zu Themen wie Ernährung und Umgang mit den verschiedenen Störungen geben.

    Ansprechpartner:
    Rosemarie Schweitzer-Köppern
    Pflegedienstleitung, Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
    Telefon: +49 6221 96 6202
    Fax: +49 6221 96 6200
    E-Mail: rosemarie.schweitzer-koeppern@ok.uni-heidelberg.de

    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg

    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44

    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.asbh.de/
    http://www.orthopaedie.uni-hd.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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