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01.11.1999 11:54

Neuerscheinungen im Universitätsverlag

Dipl.-Journ. Reiner Bensch Universitätskommunikation
Bauhaus-Universität Weimar

    Genius loci. Kunst am Pfade
    Katalog zur Freilichtausstellung im Kurpark von Bad Berka vom 10. Juni - 5. September 1999.
    Lehmbaufibel
    T. Miller, E. Grigutsch, K. W. Schulze
    Medien und europäische Kultur
    Thesis 3/1999
    Mensch und Natur ? Alvar Aalto in Deutschland
    Dörte Kuhlmann (Hg.)
    Alle Publikationen sind über den Universitätsverlag, Coudraystraße 7,
    Fax.: 0 36 43/58 11 56, erhältlich.

    Genius loci. Kunst am Pfade

    Katalog zur Freilichtausstellung im Kurpark von Bad Berka vom 10. Juni - 5. September 1999.
    Unter der Leitung von Prof. Norbert W. Hinterberger, Dipl-Ing. Heinz Harwardt, Gabriele Rothemann und Dr. Gerhard Schweppenhäuser stellten im Kurpark von Bad Berka folgende Künstler aus: Esther Glück, Christiane Haase, Katja Hennig, Norbert W. Hinterberger, Anna Kling, Anja Mai, Dorothea Reinke, Gabriele Rothemann, Ines Vielhaben, Sandy Voigt und Daniel Völkel. Der Katalog präsentiert Fotografien der ausgestellten Arbeiten mit erläuternden Texten der Künstler. Außerdem enthalten sind eine Einleitung von Norbert W. Hinterberger sowie ein Essay von Gerhard Schweppenhäuser zur Kulturgeschichte des mo
    dernen ästhetischen Naturverhältnisses.(18,00 DM)

    Lehmbaufibel

    T. Miller, E. Grigutsch, K. W. Schulze:
    Das Bauen mit Lehm ist keine neue Erfindung ? im Gegenteil. Lehm gehört zu den ältesten Baustoffen. Mit der Industrialisierung der Baustoffproduktion wurde er seit Anfang dieses Jahrhunderts jedoch mehr und mehr verdrängt. Heute finden vor allem für private Bauherren neben den ökologischen Aspekten die Möglichkeiten des Einbringens von Eigenleistungen mit dem Ziel der Reduzierung der Baukosten zunehmend Beachtung. Auch in moderner Bauart bietet Lehm wie kaum ein anderer Baustoff vielfältige architektonische und künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten, vor allem in der Oberflächenstrukturierung, Farbigkeit und Verabreitungstechnik.
    Der vorliegende Reprint aus dem Jahre 1947 plädiert für eine Rückkehr des Lehms in die Palette der »üblichen« Baustoffe. Seit dem Erscheinen der Lehmbaufibel ist viel Wissen über die traditionellen Bautechniken verloren gegangen. Soweit heute noch von Bedeutung, muss es in Ausbildungsprogrammen neu erarbeitet und vermittelt werden. Dazu kann die Lehmbaufibel einen wichtigen Beitrag leisten.(42,00 DM)

    Medien und europäische Kultur

    Thesis 3/1999
    Anlässlich der Einrichtung eines gemeinsamen Studienprogramms »Medienkultur in Europa« zwischen der Medienfakultät der Bauhaus-Universität Weimar und dem Institut de l'Information et de la Communication der Lumière-Universitat Lyon fand im Oktober 1998 in Weimar ein internationales Kolloquium zum Thema »Medien und europäische Kultur« statt, dessen Beiträge in diesem Heft der »Thesis« in deutscher und französischer Sprache vorliegen.
    In unserem Zeitalter ist der Aufbau eines geeinten Europas das Hauptanliegen der Politik und die Frage der kulturellen Identität Europas stößt in vielen akademischen Bereichen auf wachsendes Interesse. Das Kolloquim ging den Fragen nach der Entstehungsweise, dem Übertragungsmodus und der Rezeption dieser kulturellen Identität nach. Besondere Beachtung fand die Rolle der Medien bei der Schaffung einer europäischen Kultur. (20,00 DM)

    Mensch und Natur ? Alvar Aalto in Deutschland

    Dörte Kuhlmann (Hg.)
    Mit seinen Bauten im Deutschland der Nachkriegszeit setzte Alvar Aalto wichtige Maßstäbe für eine neue Herangehensweise an die Architektur. Die allgemeine Bewertung der Architektur von Aalto als natürlich, human oder organisch ist untrennbar verbunden mit der Rezeption durch die Öffentlichkeit und der Architekturkritik. Das Bild des einsamen Künstlers, der allein durch die Natur im fernen Finnland inspiriert war, aber ansonsten nur aus sich selber schöpfte, erweist sich als ein romantisches Märchen. Tatsächlich bestand ein reger und intensiver Austausch zwischen den »großen« Architekten des 20. Jahrhunderts und auch Aalto gehörte diesem Zirkel an. Dennoch wurden seinen Bauten andere Qualitäten zugeschrieben als denen der internationalen Avantgarde. Insbesondere die dargestellten Bauten in Deutschland, die in ihrer äußeren Erscheinung wesentlich zurückhaltender und bescheidender wirken als viele ihrer zeitgenössischen Bauten, erhalten ihren eigenen unverwechselbaren Charakter durch die hohen sozialen Ansprüche des Architekten. (20,00 DM)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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