Der neue fächerübergreifende Studiengang "Mobilität und Verkehr" an der Technischen Universität Braunschweig widmet sich ab dem kommenden Wintersemester den Fragen und Themen rund um Mobilität und Transport in der modernen Gesellschaft. Angesprochen werden junge Menschen, die das gesamte Spektrum des Verkehrs im Blick haben, von den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen über die naturwissenschaftlichen und technischen Methoden für Planung, Bau und Betrieb von Fahrzeugen und Verkehrsanlagen bis zu den modernen Methoden und Technologien des Verkehrsmanagements.
Wie sehen die Autos der Zukunft aus? Werden sie so umweltfreundlich sein wie Busse und Bahnen oder gar Fahrräder? Werden wir wirklich zum Taxipreis fliegen? Wie verhält man sich schlau im Stau? Welche Instrumente helfen, durch den Verkehrsdschungel einer Großstadt zu navigieren? Die Themen und Aufgaben rund um Mobilität und Verkehr erfordern ein ganzheitliches Verständnis komplexer Zusammenhänge. Die Studierenden an der TU Braunschweig gehen von Anfang an bei versierten Wissenschaftlern aus erstmals fünf Fakultäten in die "Lehre", bei Experten aus Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik, Mathematik und Informatik ebenso wie bei Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern.
"Mobilität und Verkehr" ist ein "konsekutives" - aufeinander aufbauendes - Bachelor-Master-Studium, das in dieser Form das erste Mal in Deutschland angeboten wird. Zielabschluss ist der Master. Die anspruchsvolle Ausbildung orientiert sich an den Anforderungen des gehobenen Arbeitsmarktes. Entsprechend sind Fachpraktika sowohl ins Bachelor- als auch ins Masterstudium integriert, um gezielt Kenntnisse für das berufliche Umfeld zu erwerben. Sie werden in der Regel in Einrichtungen und Unternehmen durchgeführt, mit denen die TU Braunschweig Kooperationsvereinbarungen getroffen hat.
Die vier Qualifikationsbereiche Planung, Herstellung, Prüfung und Betrieb stehen für ein marktgerechtes Ausbildungsprofil und gute Aussichten auf attraktive Arbeitsplätze. Einsatzfelder finden sich in der Fahrzeug- und Luftfahrtindustrie und im Verkehrswegebau, bei Beratungsunternehmen und im Zulassungs- und Prüfwesen, bei Verkehrsgesellschaften und Logistikunternehmen sowie in Politik, Verwaltung und Verbänden. Nach dem Master-Abschluss können sich die Absolventinnen und Absolventen aber auch für eine wissenschaftliche Tätigkeit mit dem Ziel einer Promotion entscheiden.
Studieren in der "Verkehrskompetenzregion" Braunschweig:
Braunschweig und die Region sind stark geprägt durch verkehrsbezogene Industrie- und Gewerbebetriebe der Fahrzeugtechnik und des Eisenbahnwesens sowie durch Forschungseinrichtungen im Verkehrsbereich. Nicht zufällig ist Deutschlands einziger Forschungsflughafen hier zu finden, Studierende der TU Braunschweig werden dort in einem eigenen Campusbereich ausgebildet. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Luftfahrtbundesamtes kooperieren eng mit den Instituten der TU, die sich im "Zentrum für Verkehr" zusammengeschlossen haben. Außerdem ist der Forschungsflughafen eine Keimzelle für junge, innovative Unternehmen. An der Schnittstelle von Forschung und Anwendung können Studierende Praktika absolvieren, Studien-, und Examens- sowie Promotionsarbeiten anfertigen und nicht selten ihren künftigen Arbeitsplatz finden.
Nähere Informationen und Kontakt für Studieninteressierte:
http://www.mobilitaetundverkehr.de
und Zentrale Studienberatung der TU Braunschweig
Tel.: 0531/391-4344
E-Mail: zsb@tu-braunschweig.de
Ansprechpartnerin für die Medien:
Dr. Elisabeth Hoffmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Tel.: 0531/391-4122
E-Mail: e.hoffmann@tu-braunschweig.de
http://www.mobilitaetundverkehr.de
Prof. Eckehard Schnieder vom Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik der TU Brau ...
Okerlandarchiv
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Prof. Eckehard Schnieder vom Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik der TU Brau ...
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