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27.03.2006 11:16

Potsdam: Welttagung zur Beherrschbarkeit immer komplexerer Computer-Systeme hat begonnen

Hans-Joachim Allgaier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

    Potsdam. Warum werden Computer gestützte Systeme immer komplexer und wie kann man diese Komplexität beherrschen? Mit dieser Frage beschäftigen sich ab heute (Montag, 27. März) vier Tage lang führende Ingenieurwissenschaftler aus 30 Nationen in Potsdam. Die Welttagung zur Beherrschbarkeit zunehmend komplexer werdender Computer gestützter Systeme bringt am Hasso-Plattner-Institut (HPI) gut 100 internationale Spezialisten für Software-, Hardware- und Kommunikations-Systeme, die im Weltverband IEEE organisiert sind, zusammen. Auf dem Programm der Tagung stehen mehr als 60 Vorträge von Fachleuten aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Einer der Hauptvorträge aus dem Kreis der deutschen Teilnehmer ist das Referat von Dr. Klaus Grimm (DaimlerChrysler Research and Technology) zum Thema "Trends und Herausforderungen des Software Engineering im Automobilbau".

    In der vor genau 60 Jahren gegründeten Vereinigung IEEE, die auch die Internetseite http://www.computer.org betreibt, haben sich fast 100.000 Ingenieure und Informatiker aus mehr als 140 Ländern zusammengeschlossen. Bei dem Potsdamer Treffen handelt es sich um die 13. internationale Jahreskonferenz der IEEE zum Thema "Engineering of Computer Based Systems" (http://ecbs06.hpi.uni-potsdam.de). Auch fünf Wissenschaftler des gastgebenden Hasso-Plattner-Instituts sind mit Beiträgen vertreten. Neben Prof. Werner Zorn (Vorsitz) gehört auch Dr. Peter Tabeling vom HPI zur Tagungsleitung. Zusammen mit Dr. Matthias Riebisch von der TU Ilmenau (Thüringen) steht er dem Komitee vor, welches das Programm zusammenstellte.

    "Das Tagungsmotto 'Mastering the Complexitiy of Computer-Based Systems' (Die Beherrschung der Komplexität von Systemen der Informationstechnologie) passt hervorragend zu unserem spezifischen Ansatz am Hasso-Plattner-Institut", begründete HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel die Gastgeberrolle der Potsdamer Einrichtung. Am einzigen vollständig privat finanzierten Uni-Institut in Deutschland werden derzeit rund 360 Bachelor- und Master-Studenten in "IT Systems Engineering" ausgebildet, einem deutschlandweit einzigartigen Studiengang. 50 Professoren und Lehrbeauftragte, darunter Namensgeber Prof. Hasso Plattner, Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Software-Weltkonzerns SAP, bilden am HPI begabten Nachwuchs darin aus, große, komplexe IT-Systeme zu planen, zu realisieren und zu beherrschen. Die jungen IT-Ingenieure werden in der Praxis als Chief Information Officer (CIO), Systemarchitekt oder Projektleiter tätig oder gründen eigene IT-Unternehmen.

    Hinweis: Auf der HPI-Website www.hpi.uni-potsdam.de finden Sie im Pressebereich eine englische Fassung und ein Interview mit Tagungsleiter Prof. Werner Zorn. Gerne stehen Prof. Zorn oder Dr. Peter Tabeling vom Programm-Komitee als Gesprächs- oder Interviewpartner für Sie zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://ecbs06.hpi.uni-potsdam.de - Website zur Tagung
    http://www.computer.org - Website des Weltverbands IEEE
    http://www.hpi-web.de - Informationen zum Hasso-Plattner-Institut


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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