idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.03.2006 15:42

Themendienst Wirtschaft & Gesellschaft

Achim Fischer Abteilung Kommunikation
Universität Mannheim

    In ihrem "Themendienst Wirtschaft und Gesellschaft" präsentiert die Universität Mannheim vierteljährlich Forschungsergebnisse, die einen unmittelbaren Bezug zu aktuellen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Themen und Ereignissen haben. Alle Berichte sind im Internet im Volltext abrufbar. Journalisten und Wissenschaftler können den Themendienst kostenlos abonnieren - per Email oder Post.

    Senden Sie dazu eine Email an presse@rektorat.uni-mannheim.de.

    Achim Fischer
    Leiter Abteilung Kommunikation und Fundraising
    Universität Mannheim
    Schloss
    68131 Mannheim

    Ausgabe März 2006

    Politik und Gesellschaft

    Ich diene - also herrsche ich
    Politiker und Manager demonstrieren ihre Macht oft durch Demut - Prof. Annette Kehnel weiß, warum

    Angela Merkel war gerade zur Bundeskanzlerin gewählt worden, als sie sagte: "Ich will Deutschland dienen". Manager demonstrieren anhand ihres vollen Terminkalenders, wie sie für ihren Beruf leiden - aber auch, wie wichtig sie sind. Für Prof. Dr. Annette Kehnel ist die Verflechtung von Macht und Demut keine Überraschung. "In der Geschichte finden sich zahllose Beispiele, in denen freiwillige Demütigung zur Steigerung der eigenen Macht diente", sagt die Wissenschaftlerin. Mittelalterliche Könige warfen sich zu Boden, um ihre Ansprüche durchzusetzen. Und schon in der Steinzeit gab es dieses Phänomen. http://www.uni-mannheim.de/p/1_8_14.html

    Sterben dürfen: Mehr Autonomie am Lebensende
    Juraprofessor Jochen Taupitz plädiert für eine gesetzliche Verankerung von Patientenverfügungen

    In Würde sterben dürfen: Diesen Wunsch fixieren vor allem ältere Menschen oft auch schriftlich. Die so genannte Patientenverfügung ist in der Praxis weit verbreitet, aber nicht gesetzlich geregelt. "Das würde so viel mehr Sicherheit im Umgang mit ihr bringen", sagt Professor Jochen Taupitz. Der Jurist gibt zudem die Empfehlung, dass Patientenverfügungen nicht nur für Krankheiten gelten sollten, die zwangsläufig zum Tod führen. http://www.uni-mannheim.de/p/1_8_15.html

    Wirtschaft

    Wissen, was hinter der Kurve passiert
    Mannheimer Informatiker entwickeln System, mit dem Autos Informationen austauschen können

    Dank Holger Füßler und Sascha Schnaufer könnte der Straßenverkehr im Jahr 2016 erheblich sicherer sein als jetzt. Die beiden Informatiker arbeiten an einem Kommunikationssystem, mit dessen Hilfe es möglich sein wird, dass Autos untereinander Informationen austauschen - ohne dass der Fahrer daran beteiligt ist. So gibt beispielsweise ein Wagen, der am Ende eines Staus steht, mit Hilfe der an der Universität Mannheim entwickelten Technik Funksignale an andere heranfahrende Autos weiter und verhindert Auffahrunfälle. http://www.uni-mannheim.de/p/1_8_16.html

    Kleine Preise schön verpackt
    Auf die Preispräsentation kommt es bei den Sonderangeboten an

    Schnäppchen jagen ist zu einer beliebten Sportart geworden. Prof. Dr. Hans Bauer hat mit seinen Mitarbeitern untersucht, wie Rabatte grafisch gestaltet sein müssen, damit die Kunden bei den Produkten zugreifen. Das Ergebnis: Rabatt ist nicht gleich Rabatt. Kunden werden zwar aufmerksam, wenn ein Preisnachlass extra ausgewiesen ist. Sie kaufen aber nur, wenn die Darstellung des Rabatts eine bestimmte Form hat - abhängig davon, wie relevant die Ware für die Zielgruppe ist. http://www.uni-mannheim.de/p/1_8_17.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).